Marc Meyer

Marc Peter Meyer

Together with the professor Hans Geiger and Lukas Hässig, Dr Marc Meyer is the biggest opponent of the Swiss National Bank. Analogously to Macbeth's three witches, George Dorgan called them the three Swiss sorcerers that fight against the seemingly unlimited power of central banks.

Articles by Marc Peter Meyer

Credit Spy: Ende gut, alles gut?

Was ist es, was uns im Falle des Überwachungsskandals der CS so stark verstört hat? Mir fallen drei Punkte auf. Erstens die Tatsache, dass die Schweizer Grossbank offensichtlich einen eigenen internen geheimen Überwachungsdienst unterhält, der Arbeitnehmer auch ausserhalb des Arbeitsplatzes und ihrer Arbeitszeiten überwacht respektive bespitzelt.

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Gretchen-Parlament: Für Thomas Jordan ein Segen

„Gretchen-Parlament“ – diesen Ausdruck wählte ich in Anlehnung an die grüne Greta und ihre Jünger und Jüngerinnen europaweit. Kann von einem legalen Wahlkampf die Rede sein? Grüne Frauen wurden gewählt aufgrund sexueller Übervorteilung. Ich selber war Ständeratskandidat in Basel, wurde aber an keine einzige Podiumsdiskussion zugelassen. Women only.

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Negativzinsen – Resultat des chaotischen SNB-Konzepts

Nach der Freigabe der Wechselkurse zu Beginn der 1970er Jahre bestand das geldpolitische Konzept der SNB in sogenannten „Geldmengenzielen“. Es wurde für das kommende Jahr ein Geldmengenziel angestrebt in der Meinung, so die Inflation unter Kontrolle zu halten. Trotzdem: Die Inflation hüpfte damals aufgrund der Angebotsschocks nach Belieben rauf und runter und die SNB schaute konsterniert zu.

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SNB erhält Lektion von der neuen Stoosbahn

Quizfrage: Was kurbelt den Schweizer Tourismus mehr an? Der Kauf von Hanf-Aktien in den USA für 80 Millionen Franken oder der Bau der Stoosbahn für 80 Millionen Franken? Welches ist Ihre Antwort, verehrte Leserin, verehrter Leser?

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Verschwörung gegen Schweiz: Was macht SNB?

„Verschwörung gegen die Schweiz?“ „Rekord-Wette von Spekulanten gegen Schweizer Franken.“ „Zur Zeit läuft die bisher grösste Währungs-Wette gegen den Schweizer Franken.“ So jüngst in Blick und Handelszeitung. Von 4 Milliarden Franken Short-Positionen gegen den Franken an der Börse in Chicago ist da die Rede.

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SNB-Aktie: Goldgrube oder Fettnäpfchen?

Das Bundesgesetz über die Nationalbank (Nationalbankgesetz, NBG) besagt in Artikel 25: „Das Aktienkapital der Nationalbank beträgt 25 Millionen Franken. Es ist eingeteilt in 100’000 Namenaktien mit einem Nennwert von je 250 Franken. Die Aktien sind vollständig liberiert.“ Und in Artikel 31 Absatz 1 steht: „Vom Bilanzgewinn wird eine Dividende von höchstens 6 Prozent des Aktienkapitals ausgerichtet.“

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Mit Negativzinsen die Wirtschaft ankurbeln? Nächste Irrlehre der SNB

Seit Jahrzehnten geistert die Illusion in den Köpfen der Oekonomen herum, man könne mit Zinssenkungen eine Wirtschaft ankurbeln. Den Vogel schiesst der vermeintliche „Starökonom“ von der Harvard University, Kenneth Rogoff, ab. Er prophezeit, dass künftige Wirtschaftskrisen mit Negativzinsen von bis zu minus 6 Prozent bekämpft würden.

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Chaos-Politik der SNB mobilisiert SVP und SP: Milliarden für Vorsorge

Mit „links und rechts“ hat unsere Schweizerischen Nationalbank (SNB) ihre grosse Mühe. Da ist zunächst ihre Bilanz, bei der sie unfähig ist, „links und rechts“ voneinander zu unterscheiden. Unverstanden gerät sie nun folgerichtig auch politisch immer mehr unter Druck: konsequenterweisee von „links und rechts“.

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Unsere Nationalbank befeuert Dax und Wallstreet statt SMI

EUR/CHF, 2010 - 2018

Im Januar 2010 betrugen die Devisenanlagen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) 94 Milliarden Franken. Innerhalb der nächsten fünf Monate, also bis Mai 2010, explodierten diese auf 238 Milliarden. Das entspricht einem Plus von 150 Prozent (Faktor 2.5x). Was war geschehen?

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Die SNB-Zeitbombe tickt, die NZZ nickt

Bildschirmfoto

„Die Devisenreserve der SNB sind keine Zeitbombe, die uns einmal um die Ohren fliegt, sondern eine Art Volksvermögen“. Das behauptet die SNB-freundliche NZZ am Sonntag. Das Blatt bedient ein SNB-Klischee nach dem anderen und hat den Ernst der Lage unserer Schweizerischen Nationalbank (SNB) offensichtlich nicht begriffen.

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Bricht die Italien-Krise der SNB das Genick?

Am 7. April 2017, dem Tag der Generalversammlung der Schweizerischen Nationalbank, war die Welt der Notenbank noch in Ordnung. Der Euro notierte bei 1.20 zum Franken, und SNB-Chef Thomas Jordan konnte einen Jahresgewinn für das vergangene Geschäftsjahr von 54 Milliarden Franken vorweisen.

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„Vollgeld“ ist rotester Kommunismus – lanciert vom Ausland

Schuldfrei“ – so soll unser Geld zukünftig in Umlauf kommen. Das Wort „schuldfrei“ ist positiv besetzt. Wer möchte nicht schuldfrei sein? Jedermann. „Schuldfrei“ ist das zentrale Wort im Initiativtext der kommenden Vollgeld-Initiative, über die das Schweizervolk am 10. Juni 2018 abstimmen wird. Die Initiative kommt daher wie der Wolf im Schafspelz. Absatz 3 des Initiativtextes besagt.

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SNB-Jordan verkündet Kommunistisches – und lädt zum Gratis-Buffet

Thomas Jordan

Es geht um die Sache und Institution – nicht um eine Person. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) und ihr Chef Thomas Jordan sind aber mittlerweile dermassen eng miteinander verflochten, dass eine getrennte Beurteilung gar nicht mehr möglich ist. Thomas Jordan ist zum Gesicht der SNB und diese eine „One-Man-Show“ geworden.

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Bitcoin – Die Tulpenknolle des Computerzeitalters

Bitcoin Price in USD, Dec 2016 - Nov 2017

Von 10 auf 100 auf 1’000 auf 10’000 Dollar. Das ist die Kursentwicklung von Bitcoins in den wenigen Jahren seit ihrem Bestehen bis gestern früh. Der Vergleich mit der Tulpenmanie in der Hochblüte Hollands ist nicht mehr fern. Der Preis einer kostbaren Tulpenzwiebel stieg im 17. Jahrhundert in Holland auf das über 60-fache eines durchschnittlichen damaligen Jahressalärs.

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Zuerst verdirbt die SNB unsere Jugend mit Irrlehren, dann lässt sie sie fallen

SNB money supply initiative

„Und sie dreht sich doch“ murmelte Galileo Galilei, nachdem ihn die Inquisitoren gezwungen hatten, dem kopernikanischen Weltbild abzuschwören. Dieses widerlegte die damalige heliozentrische Astronomie: Die Sonne drehe sich nicht um die Erde, sondern umgekehrt: Die Erde dreht sich um die Sonne. Eine kopernikanische Wende erleben wir zurzeit in der Geldtheorie: Die Volkswirtschaften drehen sich nicht um die Zentralbanken. Umgekehrt: Die Zentralbanken drehen sich um die Volkswirtschaften.

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Wer trägt Risiko für SNB-Schuldenberg: Banken oder Volk? Darum gehts beim Staatsfonds.

Quengelware – wer kennt sie nicht? Ware, die an den Kassen der Einkaufszentren auf Augenhöhe unerzogener Kids aufgestellt ist, damit deren Quengeln Eltern zum Kaufen drängen. Ähnlich beim Schweizer Staatsfonds. Als Quengelpolitik könnte man nämlich die Begehrlichkeiten vieler Politiker bezeichnen, die lauthals deinen solchen Fonds oder sonst etwas Unnützes fordern, um die Aufmerksamkeit der Wählerinnen und Wähler zu erheischen.

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Wie entsteht Geld? Nicht so, wie Thomas Jordan uns weismachen will

Technik und Wissenschaften haben sich rasant weiterentwickelt. Nur die Volkswirtschaftslehre ist auf ihrem spätbarocken Niveau sitzengeblieben. Die heutigen Notenbanken betreiben eine spätbarocke Geldpolitik, basierend auf Goethes Faust. Mephisto, der Teufel in Goethes Stück, lügt den König an, er könne einfach Geld drucken und einen Wert darauf schreiben: „Zu wissen sei es jedem, der’s begehrt: Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.“ So entstehe Geld – meint man noch heute.

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Schuld an der Steuerklatsche sind die honorigen Ökonomen

Swiss National Bank

Sieben Bundesräte, das Parlament, alle Finanzdirektoren und alle Wirtschaftsverbände waren für die Steuerreform. Millionen wurden in den Abstimmungskampf investiert. Trotzdem ging die geplante Steuerreform III mit rund 60 Prozent bachab. Ein klareres Misstrauensvotum kann man sich kaum vorstellen. Das Volk ist seiner Regierung nicht mehr gefolgt. Wo liegen die Gründe?

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Ist die SNB fachlich überfordert?

Swiss National Bank

„Die SNB druckt Franken und kauft mit dem Geld Anleihen oder Aktien in Fremdwährungen.“ Diese Behauptung wurde in den vergangenen Tagen einmal mehr flächendeckend von den Schweizer Medien kolportiert. Vorausgegangen war ein „Montagsinterview“ von SNB-Chef Thomas Jordan in der Süddeutschen Zeitung.

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Steuerreform holt das Geld dort, wo sich keiner wehrt: Im arbeitenden Mittelstand

Swiss francs

Die kommende Abstimmung über die Unternehmenssteuerreform III führt uns einmal mehr vor Augen, wie hoch komplex diese Materie ist. Ein „Normalsterblicher“, also jemand, der sich nicht von Berufes wegen mit Steuerfragen auseinandersetzt, dürfte mit den Abstimmungsunterlagen masslos überfordert sein. Ja, selbst Ökonomen, die Fragen zur Besteuerung studiert haben, dürften bald am Ende ihres Lateins sein.

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Wie die SNB durch Kapitalsteuern die Schweizer Wirtschaft belastet

Vor dem Hintergrund eines angeblich „schwachen Wirtschaftswachstums“ rechtfertigte SNB-Chef Thomas Jordan neulich in einem Interview in der Tagespresse die SNB-Negativzinsen und bezeichnete diese als „expansiv“. Nur: Sind Negativzinsen wirklich „expansiv“? Sind diese nicht viel eher „restriktiv“ und bremsen unsere Wirtschaft – bewirken also genau das Gegenteil von dem, was die SNB behauptet?

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SNB sollte Bund bis 60 Milliarden ausschütten – nur so ist der Steuerzahler sicher

Letzte Woche gab die Schweizerische Nationalbank (SNB) bekannt, dass sie für dieses Geschäftsjahr eine Milliarde Franken an Bund und Kantone ausschütten wird. Von der Presse wird dies unterschiedlich interpretiert. Einerseits nimmt man mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die SNB überhaupt eine Milliarde ausschütten kann. Andererseits wird mit Blick auf drohendes negatives Eigenkapital der SNB gewarnt, diese müsse dringend Reserven bilden.

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Serious Flaws in ECB’s Economic Thinking

Marc Meyer shows that the European Central Bank has big flaws in their economic thinking. Lowering the ECB Deposit Rate means depressing the economy. The ECB takes the risk when it buys Greek bonds. Should Greek bonds devalue then the ECB equity ratio falls under zero and European banks write must write-down their ECB Deposits.

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Der SNB-Milliardengewinn täuscht Stärke vor. Tatsächlich ist die SNB so schwach wie nie.

Swiss National Bank

Voller Stolz präsentiert die SNB ihr Zwischenergebnis für die ersten 9 Monate dieses Jahres: 28.7 Milliarden Franken Gewinn. Und die Medien kolportieren diese Zahlen unbedarft. Die Devisenreserven der SNB seien erneut gestiegen wird da behauptet; und zwar allein in diesen neun Monaten um 73 Milliarden auf sage und schreibe 666 Milliarden Franken. Solche Schlagzeilen sind oberflächlich und lenken von der grossen Gefahr ab, in welcher sich die SNB befindet und aus welcher sie offensichtlich nicht mehr herausfindet.

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SNB verteilt Bussenzettel über 1,5 Milliarden pro Jahr

Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) erstmals Negativzinsen anstelle des Mindestkurses eingeführ. Unmittelbar danach stürzte der Euro um 20 Prozent ab und erholte sich seither auf knapp 1.10 zum Franken. Klarer und eindeutiger kann man nicht vordemonstriert bekommen, dass Negativzinsen den Euro nicht stärken, den Franken nicht schwächen. Negativzinsen bringen nichts – ausser Gewinne für die SNB.

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Negativzinsen: Unsere Schweiz als Versuchskaninchen

In der gestrigen Ausgabe der NZZ am Sonntag wird Nobelpreisträger Paul Krugman zitiert, wie er den Mindestkurs der SNB und deren Negativzinsen lobt. Die Negativzinsen seien ein „wertvolles Experiment“ meint er und „bedankt“ sich dafür sogar bei der SNB. „Die Schweiz eruiert neues Territorium. Aus akademischer Sicht liebe ich das.“

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Spiritus rector des kranken Bonussystems ist Oswald Grübel

97 Franken – das war der Kurs der CS-Aktie im Mai 2007. Vergangene Woche notierte die Aktie noch bei einem Zehntel. Bei einem solch dramatischen Kurszerfall muss die CS sich nicht wundern, wenn kritische Fragen gestellt werden. Weshalb beträgt der aktuelle Wert der CS-Titel nur noch rund die Hälfte des in der Bilanz ausgewiesenen? Besteht die Gefahr eines Konkurses der CS? Wer wird dieses Too Big To Fail-Institut allenfalls retten? Die SNB, der Bund?

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Central Bank Independence in Switzerland: A Farce

articles by Marc Meyer, one of the most critical voices against the SNB.
This post explains
— That the SNB does not understand what assets and liabilities are – and therefore – it speculates with massive leverage.
— The difference between good and bad deflation
— Both the SNB and the Swiss government do what some Swiss exporters want. Therefore, the formerly admired central bank independence in Switzerland has become a farce.

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Jordan’s “Does the SNB need equity?”, an assault on the Swiss constitution?

Marc Meyer argues that the Swiss National Bank must build up reserves, but this does not mean “foreign exchange reserves”, but “Swiss Franc reserves”. According to the constitution these reserves are owners’ equity denominated in Swiss Franc and some gold. Thomas Jordan famous paper “Does the SNB need equity?” tries to overturn the constitution suggesting that the constitution accepts FX investments as “reserves”.
Russia builds up foreign reserves with national resources, with equity, the SNB, however, with more and more Swiss Franc debt.

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The Last Free Lunch for Holders of SNB’s High-Risk Share?

Free Lunch and SNB

Marc Meyer, the maybe strongest opponent of the Swiss National Bank criticizes the misleading vocabulary in monetary policy that confuses central bank liabilities with assets. He identifies the intrinsic and time value of the SNB share. According to Meyer, the recent strong share price performance was caused by the free lunch at the shareholder assembly.

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