Neuchâtel, 28.08.2017 (FSO) – In the 2nd quarter 2017, total employment (number of jobs) rose by 0.4% in comparison with the same quarter a year earlier (+0.1% with previous quarter). In full-time equivalents, employment in the same period rose by 0.2%. The Swiss economy counted 5700 more vacancies than in the corresponding quarter of the previous year (+10.5%) and the employment outlook indicator is also indicating an upward trend (+0.7%). These are some of the findings from the Federal Statistical Office (FSO). |
Switzerland Employment Level Q2 2017(see more posts on Switzerland KOF Economic Barometer, ) |
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Beschäftigungsbarometer im 2. Quartal 2017Beschäftigungslage: Firmen schauen zuversichtlicher in die ZukunftNeuchâtel, 28.08.2017 (BFS) – Im 2. Quartal 2017 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,4 Prozent gestiegen (+0,1% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 0,2 Prozent. Es wurden in der gesamten Wirtschaft 5700 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+10,5%) und auch der Indikator der Beschäftigungsaussichten zeigt nach oben (+0,7%). Dies geht aus den neuen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Gemäss der Beschäftigungsstatistik wies die Schweiz im 2. Quartal 2017 insgesamt 4,915 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor auf. Dies entspricht einer Zunahme von 0,4 Prozent (+20’000 Stellen) innert Jahresfrist. Im sekundären Sektor nahm die Beschäftigung um 0,5 Prozent ab (-6000 Stellen), während im tertiären Sektor eine Zunahme um 0,7 Prozent (+26’000 Stellen) zu beobachten war. In Vollzeitäquivalenten belief sich das Beschäftigungsvolumen insgesamt auf 3,837 Millionen Beschäftigte (+0,2% gegenüber dem Vorjahresquartal). Während sich der sekundäre Sektor rückläufig entwickelte (-4’000 Einheiten; -0,4%), stieg die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im tertiären Sektor an (+13’000 Einheiten; +0,4%). Bei den saisonbereinigten Werten stieg die totale Beschäftigung im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,1 Prozent. Im sekundären Sektor und im tertiären Sektor können wir eine Zunahme der saisonbereinigten Beschäftigung von 0,2 respektive 0,1 Prozent beobachten. |
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Beschäftigungsrückgang im sekundären SektorIm sekundären Sektor war das Beschäftigungswachstum sowohl im Abschnitt «Verarbeitendes Gewerbe» (-2000 Stellen; -0,4%) wie auch im «Baugewerbe» (-3000 Stellen; -0,9%) rückläufig. Der tertiäre Sektor entwickelte sich je nach Wirtschaftsabschnitt unterschiedlich: Das stärkste Wachstum können wir im «Gesundheits- und Sozialwesen» beobachten (+13‘000; +1,8%). Einen Beschäftigungsrückgang meldete dagegen unter anderem der Abschnitt J «Information und Kommunikation» (-2000; -1,2%). |
Entwicklung des Indikators der Beschäftigungsaussichten |
Unterschiedliche Beschäftigungslage nach Sektoren und RegionenIm 2. Quartal 2017 zeigte die Entwicklung der Beschäftigung in den Grossregionen ein uneinheitliches Bild: Im Jahresvergleich nahm die Beschäftigung in Zürich leicht ab (-0,1%). In allen anderen Grossregionen können wir eine Zunahme zwischen 0,1 (Ostschweiz) und 3,2 Prozent (Tessin) beobachten. Im sekundären Sektor verzeichneten alle Grossregionen ausser Espace Mittelland (+0.5%) Rückgänge zwischen 0,2 (Zentralschweiz) und 1,7 Prozent (Genferseeregion). Der tertiäre Sektor vermeldete mit Ausnahme von Zürich in allen Grossregionen einen Anstieg der Beschäftigten.
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Weiterhin Zunahme bei den offenen StellenIn der gesamten Wirtschaft wurden 5700 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+10,5%). Vor allem im sekundären Sektor steigt die Anzahl der offenen Stellen (+20,4%), aber auch im tertiären Sektor (+7,8%) kann ein Anstieg beobachtet werden. Die Quote der offenen Stellen entsprach im Total und im tertiären Sektor einem Anteil von 1,2 Prozent, im sekundären Sektor sogar einem Anteil von 1,3 Prozent. |
Positive Beschäftigungsaussichten
Im 2. Quartal 2017 repräsentieren die Unternehmen, welche den Personalbestand im nächsten Quartal beibehalten wollen, 73,9 Prozent der Gesamtbeschäftigung (gegenüber 69,3% im Vorjahresquartal). Diejenigen Unternehmen, die eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl planen, vertreten 9,6 Prozent der Beschäftigten (8,1% im Vorjahresquartal) und jene, welche einen Beschäftigungsabbau beabsichtigen, 4,1 Prozent (4,1% im Vorjahresquartal). Der Anteil jener Unternehmen, welche sich zur Frage nicht geäussert haben, beläuft sich auf 12,4 Prozent (18,4% im Vorjahresquartal). Der Indikator der Beschäftigungsaussichten, der aus diesen Angaben berechnet wird, ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen (1,03; +0,7%) und ist so hoch wie seit dem 2. Quartal 2014 nicht mehr. Im sekundären Sektor entwickeln sich die Beschäftigungsaussichten in allen Branchen ausser dem Baugewerbe positiv. In allen Branchen sowie in allen Grossregionen weist der Indikator der Beschäftigungsaussichten einen Wert von 1,02 oder höher aus.
Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal
Die Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung von gelernten Arbeitskräften haben im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht zugenommen (29,7%; +0,8 Prozentpunkte).
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