Die Europawahl hat Europa-feindlichen Parteien großen Zulauf gebracht. Bei Entscheidungen der EU besteht die Gefahr, dass die kleinsten gemeinsamen Nenner noch kleiner oder ganz ausfallen. Mit dieser Lethargie verlöre Europa gegenüber Amerika und Asien immer mehr an wirtschaftlichem und geopolitischem Gewicht. An Europas Kapitalmärkten haben die Wahlergebnisse bereits negativ gewirkt. Bleibt eine europäische „Zeitenwende“ weiter aus, werden politische Börsen immer längere Beine haben. Robert Halver mit seinen Einschätzungen |
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