Politische Börsen haben kurze Beine, auch in Europa?
2024-06-12
Die Europawahl hat Europa-feindlichen Parteien großen Zulauf gebracht. Bei Entscheidungen der EU besteht die Gefahr, dass die kleinsten gemeinsamen Nenner noch kleiner oder ganz ausfallen. Mit dieser Lethargie verlöre Europa gegenüber Amerika und Asien immer mehr an wirtschaftlichem und geopolitischem Gewicht. An Europas Kapitalmärkten haben die Wahlergebnisse bereits negativ gewirkt. Bleibt eine europäische „Zeitenwende“ weiter aus, werden politische Börsen immer längere Beine haben. Robert Halver mit seinen Einschätzungen
Was hat der Mops von Loriot mit deutschen Aktien zu tun?
2024-05-23
Die Inflation hält sich hartnäckig, die Welt ist dramatisch überschuldet und das Warten auf US-Zinssenkungen hat viel mit dem Warten auf Godot zu tun. Zudem betreibt die Regierung in Berlin eine sonderbare Wirtschafts- und Finanzpolitik und die geopolitische Lage liefert auch wenig Grund für Optimismus. Dennoch notiert der DAX nahe an seinen Rekordständen. Robert Halver zur Frage, warum die Stimmung für deutsche Akten nicht hundeelend ist.
Eskalation im Nahost-Konflikt als nächster Schwarzer Schwan für die Finanzmärkte?
2024-04-17
Nach dem iranischen Angriff auf Israel stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wie Israel zurückschlagen wird. Kommt es zu einer Eskalationsspirale, die zu einem unkontrollierten Flächenbrand führt und Weltwirtschaft und Börsen in Mitleidenschaft zieht? Oder siegt die Vernunft, da niemand einen wirklichen Gewinn aus dem Konflikt ziehen kann? Tatsächlich ist die Lage im Nahen Osten noch ruhig. Doch wie unruhig kann es werden? Robert Halver mit seiner Einschätzung
Gold hat endgültig die höheren Weihen erhalten
2024-04-10
Wie ein mit Helium gefüllter Ballon steigt Gold immer weiter empor. Die üblichen Verdächtigen für den Höhenrausch sind Überschuldung und geopolitische Krisen. Doch kommen unabhängig davon zusätzliche Argumente hinzu, die im Trend weiter für Gold sprechen. Robert Halver mit seiner Einschätzung zu Gold
Wird die Bank of Japan zum Störenfried der internationalen Finanzmärkte?
2024-03-20
Nun hat sich auch die japanische Zentralbank als letzte große Notenbank von Negativzinsen verabschiedet. Zudem gibt sie endgültig die Kontrolle über längerfristige Zinssätze auf und beendet den Kauf börsengehandelter Aktien-ETFs. Was sich auf den ersten Blick wie ein negativer Strukturbruch für Zinsen und Aktien anhört, ist bei näherer Betrachtung eher ein Sturm im Wasserglas. Robert Halver mit seinem Blick auf das Land der aufgehenden Sonne
15 pings
Skip to comment form ↓