Früher war es ein Börsengesetz: Steigende Inflation heute mündet morgen in restriktiver Geldpolitik. Und übermorgen schlagen Zinserhöhungen als Erzfeind an den Aktienmärkten zu. Eigentlich ist die Bedrohung heute noch viel größer als damals. Zunächst wird sich die coronal aufgestaute Kaufkraft bei zunehmender Wiedereröffnung der Wirtschaft in kräftigen Preissteigerungen Bahn brechen. Käme es dann zu einer markanten Zinswende, verlören die Aktienbörsen ihren seit 2009 maßgeblichen Treiber. Aber wie nachhaltig sind die Inflationsrisiken? Und wieviel klassische Inflationsbekämpfung sind der Fed oder der EZB überhaupt noch möglich? Robert Halver setzt sich mit dem spukenden Inflationsgespenst auseinander. |
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