Bei der Gehaltsverhandlung willst Du möglichst viel rausholen. Aber was ist noch eine ambitionierte Forderung, und ab wann wird es frech? Dieses Beispiel einer Forderung von 30% mehr zeigt: Zu hohe Forderungen können die Situation richtig unangenehm machen. |
2024-04-01
30% mehr? Diese Gehaltsforderung ist definitiv zu hoch
finanztip
Das stimmt nicht ganz.
Im Büro Bereich mag das wohl sein das 30% viel ist. Da ist aber auch jeder ersätzbar da wir zu viele studierte haben.
Im Bau haubt Gewerbe sind 35 % minimum.
Habe 10 Jahre für je 23 Euro die Stunde gearbeitet. Jetzt gekündigt und bei der Firma um die Ecke angefangen jetzt habe ich 29 Euro die Stunde. Gleiche arbeit.
Und das nur weil diese Arbeit keiner machen möchte.
Daher kann man auch groß vorderen und der Chef muss mitgehen sonnst kann er den Laden zu machen.
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Dir ist bewußt, das jeder AN im Schnitt das Dreifache seines Gehalts/Lohns erwirtschaften muß? Du mußt also ca. 175.000 € für deinen Betrieb "erarbeiten". Halte ich für völlige Spinnerei.
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Würde jetzt nicht pauschal sagen, dass Akademiker leichter zu ersetzen sind, als Arbeiter im Handwerk. Fachkräftemangel gibt es nicht nur auf der Baustelle, sondern auch "im Büro".
Freut mich für dich, dass du eine so große Gehaltssteigerung erzielen konntest, aber im Video ging es ja um eine Gehaltsverhandlung bei dem der Angestellte beim gleichen Arbeitgeber bleibt. Wird ja auch angesprochen, dass bei Jobwechsel mehr drin ist. Im Baugewerbe werden die jährlichen Gehaltsanpassungen bei großen Unternehmen ja i.d.R. über die Gewerkschaften verhandelt und dann pauschal tarifliche angepasst. Und da gilt bestimmt nicht "minimum 35%" 😅
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Außerdem gelten die "minimum 35%" nicht mal bei dir selbst. Wenn du auf die 23€ 35% draufrechnest, müsstest du bei über 31€/h liegen 😉
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Nächstes mal einfach 70 % mehr verlangen, mal schauen wie dann aus der Wäsche geschaut wird.
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Und in 2 Jahren dann Bürgergeld!!
Wer soll das alles bezahlen?
Je mehr Lohn bezahlt wird desto teurer wird das Leben.
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Danke das du mehr Gehalt für andere übrig lässt 🙂
Ne im ernst, heutzutage muss jeder selber schauen wo er bleibt. Und der Verzicht auf mehr Gehalt dankt dir halt nunmal keiner. Die Erkenntnis kommt besser früher als später oder gar zu spät
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dAs iSt nIcHt üBliCh, wer fragt danach ob es üblich ist, man kann den stand der firma nachvollziehen und man kann den wert der eigenen arbeit nachvollziehen, die frage ist ob es möglich ist, und das sollte es unter bestimmten vorraussetzungen sein, zum beispiel bei einem 30% oder höheren effizienz zuwachses, bei einem firmenwachstum am markt von 30% mehr absatz etc, noch viel möglicher wird es wenn die werte noch höher liegen. weniger möglich wenn nur einer der werte geringer ausfällt.
und das "eigentlich" vor dem" nicht üblich" impliziert schon die möglichkeit
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Ich verdiene nicht zu wenig, ich muss nur zu viel Steuern und Miete zahlen, dieses Problem könnte man eigentlich sehr leicht lösen aber nichtmal das können die Politiker lösen.
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Wenn mehrere Dinge zusammenkommen, kann das je nach Position und Branche schon im Bereich des möglichen liegen. Also z. B. Beförderung, neue Aufgabenbereiche die man übernimmt, Inflation und evtl ein berufsbegleitendes Studium, das man abgeschlossen hat. Trotzdem sind 30% natürlich viel, wenn man beim gleichen Arbeitgeber bleibt.
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Also ich habe bei meiner vorletzten 40% mehr gefordert und 30% bekommen. Dann kam eine neue Firma auf mich zu, bei der bekam ich dann noch mal 10% mehr und einen Firmenwagen. Jetzt wieder neuen Job, mit Auslandseinsatz und das Ganze noch mal verdoppelt. Immer groß denken, wenn das Angebot knapp ist (sehr gute Mitarbeiter, mit höchstem Arbeitseinsatz ) und die Nachfrage hoch (jede Firma will).
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Darf ich fragen in welcher Branche und Jobbezeichnung?
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@@GAMERGEBITER na klar, es wird dich vielleicht überraschen, aber in der Druckbranche/Maschinenbau. Berufsbezeichnung ist Instruktor.
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Hoi, habe durch einen Jobwechsel 50% mehr erhalten…mittlerweile (7 jahre später) bin ich schon bei 80 % mehr als bei meinem alten job (dort keine Gehaltssteigerung angenommen). Muss dazu sagen, dass ich ganz schön wenig in meinem alten job erhalten habe (47k als promovierter Naturwissenschaftler)
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Also bei meinen letzten Job wechsel habe ich +20% mehr Gehalt und +6Std mehr Freizeit, +2Tage mehr Urlaub bei einer 39Std woche anstatt eine +42Std Woche UND weniger Stress. Meine alte Stelle müsste mehr als nur 30% mehr Gehalt geben um es auszugleichen.
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"das ist EIGENTLICH nicht üblich"… Was für ein fachlich inkompetenter Satz…
Zu anderen kommt es immer auf die Branche und die Position an wie hoch eine Gehaltserhöhung ausfällt. Daher kann das doch gar nicht pauschalisiert werden
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