Der Krieg in der Ukraine lässt Rohstoff-Preise in die Höhe schießen und bringt die Märkte zum Taumeln. Was ist jetzt die beste Strategie für Anleger – und wie schlimm wird es bei der Inflation - darüber habe ich mit Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, gesprochen. Kapitel 00:00 Die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Märkte 05:59 Warum die Inflation hoch bleiben wird und vor allem die Deutschen trifft 20:46 Die Rolle Chinas im Ukraine-Konflikt 25:03 Selbst mit Aktien wird Kapitalerhalt schwierig Philipp Vorndran hält die Folgen des Ukraine-Konflikts für überschaubar. Anders als die Corona-Krise, die praktisch alle Länder weltweit erfasste, sei der Krieg ein regionaler Konflikt. Es sei allerdings so, dass der Krieg das Inflationsproblem nochmal verschärfe. Vorndran glaubt nicht daran, dass die Notenbanken massiv gegensteuern werden. Der Experte sieht kein Ende der negativen Realzinsen. Vor allem deutsche Sparer seien betroffen. Denn in viele seien nicht in Sachwerte investiert. Doch auch mit Aktien werde es zunehmend schwierig, das Kapital zu vermehren, wenn die Inflationsrate hoch bleibe. Die Devise sei: Mehr Risiko für weniger Rendite. |
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