Bonjour Tristesse?
2024-07-10
Rechtspopulisten werden im neuen französischen Parlament nicht regieren. Uff! Doch die Bildung einer neuen Regierung könnte lange dauern. Selbst wenn, wie stabil kann eine Koalition sein, die für französische Verhältnisse ungewohnt und kunterbunt ist? Könnte der Preis für einen Pariser Polit-Frieden sogar noch mehr Staatswirtschaft und Verschuldung sein, was Nachahmer in der Gesamt-EU auf den Plan ruft? Wie schauen eigentlich die europäischen Finanzmärkte auf die französischen Verhältnisse? Robert Halver mit seiner Einschätzung
Quo vadis, Kapitalmärkte im 2. Halbjahr 2024?
2024-06-27
Geldpolitik bleibt der neuralgische Punkt der Märkte. Vorerst sind nur schleichende Inflationsrückgänge der Nährboden für trotzige Notenbankrhetorik. Dennoch kommt es von Fed und EZB zu Zinssenkungen, um die Konjunktur zu düngen und Strukturrisiken wie Überschuldung entgegenzuwirken. Weltwirtschaftlich ist mit einer zunächst noch anfälligen Stabilisierung zu rechnen. Über die Sommermonate sind zunächst seitwärts gerichtete Schaukelbörsen zu erwarten, bevor es anschließend weiter nach oben geht. Robert Halver mit seinem Ausblick
Halten die europäischen Finanzmärkte die Frankreich-Wahl und den Handelskrieg mit China aus?
2024-06-19
Nach der Parlamentswahl in Frankreich droht eine gelähmte Regierung und könnte der deutsch-französische Motor massiv an Zugkraft verlieren. Und ein ausgewachsener Handelskrieg zwischen China und der EU würde Europas Exportmärkten schwer zusetzen. Droht also wegen politischen Risiken und dem Einbruch von Außenhandelsgeschäften schwerer Schaden für die europäischen Standorte und Finanzmärkte?
Politische Börsen haben kurze Beine, auch in Europa?
2024-06-12
Die Europawahl hat Europa-feindlichen Parteien großen Zulauf gebracht. Bei Entscheidungen der EU besteht die Gefahr, dass die kleinsten gemeinsamen Nenner noch kleiner oder ganz ausfallen. Mit dieser Lethargie verlöre Europa gegenüber Amerika und Asien immer mehr an wirtschaftlichem und geopolitischem Gewicht. An Europas Kapitalmärkten haben die Wahlergebnisse bereits negativ gewirkt. Bleibt eine europäische „Zeitenwende“ weiter aus, werden politische Börsen immer längere Beine haben. Robert Halver mit seinen Einschätzungen
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