Italien will grundsätzlich mehr Neuschulden machen, als die Euro-Stabilitätskriterien erlauben. Um ein Defizitverfahren der EU-Kommission zu verhindern, droht die römische Regierung nun unverhohlen mit der allmählichen Einführung einer Parallelwährung zum Euro, die im Extremfall den schleichenden Ausstieg Italiens aus der Eurozone bedeuten könnte. Besteht die Gefahr einer italienischen Euro-Krise, die im Vergleich zur griechischen 2015 deutlich mehr Zerstörungspotenzial hat? Robert Halver mit seiner Einschätzung aus der Frankfurter Börse |
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