25.02.2019 – In the 4th quarter 2018, total employment (number of jobs) rose by 1.3% in comparison with the same quarter a year earlier (+0.2% with previous quarter; seasonally adjusted figures). In full-time equivalents, employment in the same period rose by 1.6%. The Swiss economy counted 12 200 more vacancies than in the corresponding quarter of the previous year (+19.6%) and the employment outlook indicator is also indicating an upward trend (+0.9%). These are some of the findings from the Federal Statistical Office (FSO). |
Switzerland Employment Level, Q4 2018(see more posts on Switzerland KOF Economic Barometer, ) |
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Download press release: Positive employment situation sustained in 4th quarter 2018
German Text:
Anhaltend positive Beschäftigungslage im 4. Quartal 2018Im 4. Quartal 2018 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl besetzte Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,3% gestiegen (+0,2% zum Vorquartal; saisonbereinigte Zahlen). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 1,6%. In der gesamten Wirtschaft wurden 12 200 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+19,6%) und der Indikator der Beschäftigungsaussichten zeigt weiterhin nach oben (+0,9%). Dies geht aus den neuen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Gemäss der Beschäftigungsstatistik wies die Schweiz im 4. Quartal 2018 insgesamt 5,068 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor auf. Dies entspricht einer Zunahme von 1,3% (+64 000 Stellen) innert Jahresfrist. Sowohl im sekundären (Industrie und Baugewerbe) als auch im tertiären Sektor (Dienstleistungen) stieg die Beschäftigung um 1,2% (+13 000 Stellen) respektive 1,3% (+52 000 Stellen). Bei den saisonbereinigten Werten nahm die totale Beschäftigung im Vergleich zum Vorquartal um 0,2% zu. Im sekundären Sektor ist eine Abnahme der saisonbereinigten Beschäftigung von 0,1% zu beobachten, während der tertiäre Sektor einen Zuwachs von 0,4% auswies. In Vollzeitäquivalenten belief sich das Beschäftigungsvolumen insgesamt auf 3,942 Millionen Stellen (+1,6% gegenüber dem Vorjahresquartal) und entwickelte sich im sekundären (+14 000 Einheiten, +1,4%) wie auch im tertiären Sektor (+50 000 Einheiten, +1,7%) positiv. |
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Robuste Entwicklung in beiden SektorenIm sekundären Sektor nahm die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe (+11 000; +1,8%) weiter stark zu, dies insbesondere in der Uhrenindustrie (+7000; +6,6%), während sie im Baugewerbe stagnierte (+0,1%). Der tertiäre Sektor entwickelte sich je nach Wirtschaftsabschnitt unterschiedlich. Das stärkste Wachstum verzeichneten die Branchen Unternehmensbezogene Dienstleistungen (+25 000; +3,2%) und Gesundheits- und Sozialwesen (+21 000; +2,8%). Wie im Vorquartal verzeichnete der Handel einen negativen Trend (–4000; –0,6%). |
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Mehrheitlich positive Beschäftigungslage in den RegionenIm 4. Quartal 2018 zeigte sich die Entwicklung der Beschäftigung in allen Grossregionen insgesamt positiv (+1,3%). Ausser der Zentralschweiz (–0,3%) und dem Tessin (keine Veränderung) nahm die Zahl der Beschäftigten in den übrigen Regionen zu. Im sekundären Sektor verzeichnete einzig die Grossregion Tessin (–1,6%) einen Rückgang, während es im tertiären Sektor die Grossregion Zentralschweiz war, die mit –0,8% eine Abnahme der Beschäftigten auswies. |
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Immer mehr offene StellenIn der gesamten Wirtschaft wurden 12 200 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+19,6%). Die Anzahl stieg sowohl im sekundären wie auch im tertiären Sektor um 32,6% respektive 15,5%. Die Quote der offenen Stellen entsprach im Total 1,4%, die im sekundären Sektor 1,8% und die des tertiären Sektors 1,3%. |
Positive Beschäftigungsaussichten halten an
Der Indikator der Beschäftigungsaussichten ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen (1,04; +0,9%). Im 4. Quartal 2018 repräsentieren die Unternehmen, welche den Personalbestand im nächsten Quartal beibehalten wollen, 72,1% der Gesamtbeschäftigung (72,3% im Vorjahresquartal). Diejenigen Unternehmen, die eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl planen, vertreten 11,3% der Beschäftigten (10,7% im Vorjahresquartal) und jene, welche einen Beschäftigungsabbau beabsichtigen, 3,7% (4,6% im Vorjahresquartal).
Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal bleiben bestehen
Die Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung von gelernten Arbeitskräften haben im Vergleich zum Vorjahresquartal weiter zugenommen (33,4%; +3,3 Prozentpunkte). Erneut markant sind die Schwierigkeiten im sekundären Sektor (44,0% gegenüber 37,6% im Vorjahr) mit den höchsten Werten im Maschinenbau (59,3%) und der Uhrenindustrie (61,0%).
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