Höchststände am Aktienmarkt lassen Anleger vorsichtig werden. Statt auf weitere Kursanstiege zu setzen, warten viele lieber erstmal ab, bis die Aktie wieder etwas günstiger wird. Warum diese Strategie ein teurer Fehler ist, darüber habe ich mit dem Vermögensverwalter Gerd Kommer gesprochen. » Hier meinen Newsletter bestellen: https://rene-will-rendite.com/ In meinem Gespräch mit Gerd Kommer geht es um die Strategie von Anlegern, auf Kursrückgänge zu warten, um Aktien günstiger zu kaufen, anstatt auf weitere Kursanstiege zu setzen. Kommer erklärte, dass der aktuelle Aktienkurs kein Indikator für die Bewertung einer Aktie ist. Ein Allzeithoch bei einer Aktie oder einem Index sei keine Bewertungskennzahl, sondern nur eine nominale Zahl. Es sei daher nicht ratsam, aus der Tatsache, dass eine Aktie oder ein Index gerade ein Allzeithoch erreicht habe, abzuleiten, ob sie teuer oder billig ist und ob man in- oder aussteigen sollte. Kommer betont, dass psychologische Faktoren eine Rolle spielen können, wenn es um die Entscheidung geht, in Aktien zu investieren. Es sei jedoch wichtig, sich auf Fakten und Daten zu konzentrieren, anstatt auf Emotionen und Intuitionen. Kommer argumentiert auch, dass auf lange Sicht der Aktienmarkt und einzelne Aktien eine positive Rendite erzielten, so dass sie zwangsläufig immer wieder Allzeithochs erreichen werden. Darüber hinaus zeige die Analyse von Daten, dass die Rendite nach Erreichen eines Allzeithochs im Allgemeinen höher ist als im historischen Durchschnitt. |
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