| Perfekte Frisur, schicke Kleidung, eine makellose Wohnung und ein selbstgebackener Apfelkuchen - alles für den Ehemann. Dieses Bild verkörpert das "Tradwife"-Ideal, das auf Social Media immer mehr junge Frauen feiern. Sie zeigen sich beim Kochen, Putzen und Nähen und betonen, darin ihre Erfüllung zu finden. Während sie ihrem Mann ein gemütliches Zuhause schaffen und sich um die Kinder kümmern, geht er arbeiten und sorgt für die finanzielle Sicherheit. Das Risiko: Dadurch kann finanzielle Abhängigkeit entstehen. Die Folge: Weniger Miteinander auf Augenhöhe, Barriere für eine etwaige Trennung und finanzielle Schieflage im Fall einer Trennung. Zur Studie: Die 18,5% vertritt Einstellungen, die jenen der „Tradwives“ ähneln, weil sie die Mutterschaft als existenzielle Lebensaufgabe einer Frau ansehen, die Ehe stark idealisieren und eine traditionelle Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau befürworten. Dazu zählen etwa die Überzeugungen, dass ein Kleinkind unter der Erwerbstätigkeit seiner Mutter leidet, eine Frau ohne ein Kind kein erfülltes Leben führen könne oder dass sich Frauen stärker auf die Familie als auf eine Karriere konzentrieren sollten. |
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