| Beim Tagesgeld bekommst Du Deine Zinsen je nach Bank meist monatlich, vierteljährlich oder jährlich. Je häufiger die Zinsen ausgeschüttet werden, desto stärker profitierst Du vom Zinseszinseffekt, denn monatlich ausgezahlte Zinsen werden im Folgemonat gleich wieder mitverzinst. Allerdings macht das beim Tagesgeld in Summe so gut wie gar nichts aus: Hast Du z. B. 10.000€ auf einem Tagesgeldkonto mit 2% Zinsen pro Jahr, bekommst Du nach einem Jahr: bei jährlicher Zinszahlung: 200 € Zinsen bei quartalsweiser Zinszahlung: 201,51 € Zinsen bei monatlicher Zinszahlung: 201,84 € Zinsen Durch den Zinseszinseffekt hast Du in diesem Fall also gerade mal 1,84 € mehr, wenn Du die Zinsen pro Monat statt am Jahresende bekommst. Wie oft eine Bank Zinsen zahlt, kann Dir also fast egal sein, wenn Du ein neues Tagesgeldkonto für Deinen Notgroschen suchst. Viel wichtiger ist, dass Du immer einen hohen Zinssatz hast. |
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Warum investiert nicht jeder in diesen ETF?
2025-08-15
Dahinter steckt ein ETF auf den MSCI World Momentum Index. Er ist eine Variante des MSCI World, enthält aber nur die Aktien, die in den letzten Monaten besonders stark gestiegen sind – getreu dem Motto: The trend is your friend.
Im Zeitraum von 31 Jahren wären aus 1.000 € im MSCI World 11.600 € geworden. Im MSCI Momentum wären es sogar 27.700 € gewesen.
Der Unterschied: Im Momentum-ETF stecken „nur“ 347 Aktien (MSCI World: ca. 1.300). Die Top 10 machen etwa 30 % des Werts aus (MSCI World: ca. 24 %).
Aber Vorsicht: Trends können kippen. In den 2000er-Jahren lief der Momentum-Index nicht besser als der MSCI World. Studien zeigen zudem: In Krisen ist das Risiko höher.
⬇️ Würdest Du auf einen Momentum-ETF setzen?
Preisschock bei Milka
2025-08-05
Dazu hatten wir schon mal ein Video gemacht.
Die Alpenmilch-Tafel von Milka hat jetzt nämlich nur noch 90 statt 100 Gramm, kostet aber 1,99 € statt 1,49 €. Das ist eine Preissteigerung von rund 48 % – und das bei gleichbleibender Verpackung.
Der „Goldene Windbeutel“ von Foodwatch geht dieses Jahr also an Milka – nach der „Mogelpackung des Monats“ durch die Verbraucherzentrale vor ein paar Monaten schon der zweite Negativpreis.
Der Hersteller verweist auf gestiegene Kosten für Kakao, Energie und Transport. Doch laut Statistischem Bundesamt sind Schokoladenpreise insgesamt nur um ca. 8 % gestiegen – Milka hingegen legte bis zu 64 % drauf.
Solche Tricks begegnen uns leider immer wieder – bei Lebensmitteln, Kosmetik, Haushaltsprodukten und mehr. In der Finanztip App halten wir Dich über
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