Inflation, teure Rohstoffe, steigende Zinsen – die ruhigen Zeiten an der Börse scheinen erstmal vorbei. Was ist in solchen Krisenzeiten die beste Strategie für Anleger? Darüber habe ich mit dem Portfolio-Manager Andreas Beck gesprochen. Kapitel: 00:00 Wie die Börse tickt - und warum eine eigene Meinung teuer sein kann 15:21 Die Anlagestrategie von Andreas Beck Das Interview, auf das sich Andreas Beck bezieht: Andreas Beck hält es für nicht sinnvoll, sich angesichts der Risiken von der Börse zurückzuziehen. Denn alle verfügbaren Informationen seinen bereits eingepreist und niemand könne wissen, wie es weitergeht. Es könne schlechter werden - aber auch besser. Genauso wenig könne man wissen, welches Unternehmen plötzlich gefragt sei und welches nichts mehr, Daher fahre man als Anleger am besten, wenn man nicht in einzelne Unternehmen investiere, sondern möglichst breit in die Welt-AG. Denn hier setze man auf die Kraft des Kapitalismus, der Firmen antreibt, sich stetig zu verbessern. Diese Strategie lässt sich für Privatanleger relativ leicht mit ETFs abbilden. Am einfachsten geht es mit ETFs auf breite Indizes wie den MSCI All Country World oder den FTSE All World in Kombination mit einen ETF, der einen Index mit kleinen Firmen abbildet, zum Beispiel den MSCI World Small Cap. Etwas aufwändiger, aber dafür auch mit etwas mehr Gestaltungsspielraum, ist die Variante, in der mal als Anleger die einzelnen Regionen der Welt über ETFs in sein Depot holt, also Europa, Nordamerika und Asien. |
Tags: Andreas Beck,Featured,newsletter