| Und das, obwohl uns das viel Geld kostet: Die Deutsche Bank bietet 4 % Zinsen für Festgeld für sechs Monate. Das klingt erst mal stark. Warum empfehlen wir diesen Deal nicht? Schließlich könnten wir, wenn wir da einen Affiliate-Link für dieses Festgeld bekommen, eine Menge Geld damit verdienen. Deswegen: Wir sind Teil der gemeinnützigen Finanzstiftung und arbeiten somit 100 % unabhängig und empfehlen immer nur etwas, von dem wir auch zu 100 % überzeugt sind. Du bekommst diese 4 % auf Dein Festgeld, und die sind auch garantiert. Aber damit Du das bekommst, musst Du mindestens den gleichen Betrag in Investmentfonds von der Deutschen Bank investieren. Beim Kauf dieser Fonds zahlst Du einen Ausgabeaufschlag in Höhe von 1–5 %, laut Aussage der Deutschen Bank. Und dann sind das aktive Fonds, die schon mal so rund 1,5 % Gebühren pro Jahr kosten. Und dann brauchst Du noch ein Depot bei der Deutschen Bank. Das kostet Dich ab dem 30. Lebensjahr mindestens 19,99 € im Jahr. Wenn Du Deinen Zins maximieren willst, dann such Dir ein sicheres und transparentes Festgeldangebot in unserem Vergleich raus. Und das restliche Geld kannst Du zum Beispiel in ein Aktien-ETF investieren – und zahlst damit insgesamt deutlich weniger Gebühren als bei dem Kombiangebot von der Deutschen Bank. |
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Wann sich Gewinne nach Verlusten anfühlen
2025-06-16
Wie nehmen wir Aktienverluste wahr?
Manchmal verlieren wir bei Kursverläufen das große Ganze aus dem Auge und konzentrieren uns nur auf aktuelle Kurssprünge. Der gleiche Gewinn kann uns anders vorkommen – positiv, wenn es stetig nach oben geht und negativ, wenn der Wert zwischendurch noch höher gewesen ist.
Bei Menschen kommt hier die sogenannte “Verlustaversion” hinzu, also das verstärkte Streben nach Verlustvermeidung relativ zum Gewinnstreben. Das kommt daher, dass Verluste subjektiv schwerer ins Gewicht fallen als Gewinne und intensiver erlebt werden.
#Finanztip
Ist die sicherste Geldanlage der Welt noch sicher?
2025-06-12
US-Staatsanleihen galten lange als die sicherste Geldanlage der Welt. Bisher konntest du dich immer darauf verlassen, dass du auf US-Staatsanleihen ordentliche Zinsen bekommen und nach Ende der Laufzeit dein Geld dann zurückbekommen hast. Das galt selbst 2008 noch – mitten in der großen Finanzkrise.
Die erratische Handelspolitik von Donald Trump führt dazu, dass Anleger:innen zu einem großen Teil aus US-Staatsanleihen fliehen und damit die Renditen dieser US-Staatsanleihen steigen. Das bedeutet, dass der US-Staat mehr Zinsen bezahlen muss, wenn er sich verschulden möchte.
Wenn Du dann Dein Geld vom US-Staat zurückbekommst, musst Du das ja in Euro zurücktauschen und bist davon abhängig, wie zu dem Zeitpunkt der Dollar im Vergleich zum Euro steht. Genau wegen dieses Wechselkursrisikos
Solltest Du künftig nach dem “Trump-Muster” investieren?
2025-06-07
So lief es in letzter Zeit ein paar Mal ab: Trump droht mit Zöllen ➡️ die Kurse fallen ➡️ Trump lenkt ein ➡️ die Kurse steigen.
Könnte es also eine clevere Strategie sein zu kaufen, wenn die Kurse nach der nächsten Trump-Drohung fallen – in der Hoffnung, dass er eh zurückrudert?
Spoiler: Nein. Die Märkte sind extrem volatil. Den perfekten Zeitpunkt zu erwischen, ist fast unmöglich. Und wer zu lange wartet, verpasst oft wichtige Rendite. 📉
Wir bei Finanztip sagen deshalb: Time in the market beats timing the market. Diese Börsenweisheit gilt auch in turbulenten Trump-Zeiten.
#Finanztip
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