Note LHK
Ce texte est la traduction spontanée d’une personne abonnée à ce site du texte de base de Philippe Bourcier de Carbon.
Avec mes remerciements!
https://lilianeheldkhawam.com/2024/03/03/preface-de-lhumanite-vampirisee-philippe-bourcier-de-carbon/
Das Buch, das Sie gleich lesen werden, ist keineswegs das Ergebnis von wilden Fantasien oder Spekulationen; es ist sogar furchtbar belastend, und zwar aus folgenden Gründen:
Nach der Veröffentlichung von « Dépossession » (Enteignung) (2018) und « Coup d’État planétaire » (Planetarischer Putsch) (2019) beginnt das neueste Werk von Liliane HELD-KHAWAM, das Sie hier lesen werden, mit folgender Einleitung:
« Dieses Buch ist das letzte einer Trilogie, welche die Neuordnung der Welt analysiert, die seit 2020 offiziell als „Great Reset“ bezeichnet wird. »
Auch hier, wie bereits in ihren beiden vorangegangenen Essays, stützt sich die Autorin ausschließlich auf veröffentlichte, seriöse und zumeist offizielle, mit genauen Quellenangaben versehene und sorgfältig überprüfte und nachprüfbare, also solide und glaubwürdige Referenzen und Fakten, die sie ihren Lesern präzise präsentiert. Und gerade diese durchgehende Genauigkeit, die den Leser befähigt, selbst jederzeit alle Fakten nachprüfen zu können, macht die eigentliche Stärke ihrer Trilogie aus.
Der Leser, der bereits durch die beunruhigenden Informationen der beiden vorherigen Teile ihres Triptychons aufgerüttelt wurde, könnte angesichts der Enthüllungen in diesem letzten Essay verwirrt und schockiert sein, und gar versucht, ungläubig und distanziert zu bleiben…
Doch nein, wir haben hier keineswegs den Bereich der Realität verlassen, ganz im Gegenteil. Selbst wenn diese Enthüllungen heute allzu oft aus dem Rahmen fallen, der uns bis dahin vertraut schien, und selbst wenn uns unsere Bezugspunkte von da an drohen zu entgleiten.
Die Erforschung der noch zu wenig bekannten, aber gut belegten Fakten, die in diesem letzten Band von Liliane HELD-KHAWAMs Triptychon dargelegt werden, wird den Blick des Lesers auf die Welt, die ihn umgibt, für immer verändern. Und der Leser wird nicht ungeschoren davonkommen. Er wird erkennen müssen, dass er ungewollt und ohne sein Wissen tatsächlich sehr kurzsichtig geworden ist.
Unerbittlich entfaltet hier Liliane Held-Khawam ihr Panorama in sechs artikulierten Modulen, welche die ersten beiden Teile ihres Triptychons, « Enteignung » und « Planetarischer Putsch« , fortsetzen:
- Teil I : Von gebastelten Viren und Göttern
- Teil II : Die Natur bezwingen
- Teil III: Beherrschung des unendlich Kleinen, um das Leben selbst zu beherrschen.
- Teil IV : Auf dem Weg zu einem hybriden vernetztes, planetarisches Gehirn.
- Teil V : Die CyberBabel – Kybernetische und menschliche Struktur der Information.
- Teil VI: Der Posthumanismus – Die vampirisierte Menschheit verschwindet im Gehäuse des digitalen und kybernetischen Babels.
Dabei offenbart sie selbst erfahrenen Lesern das Auftauchen vieler neuer technologischer Entwicklungen von großer Bedeutung, die jedoch seltsamerweise seit mindestens zwanzig Jahren von den Medien, selbst von den Fachmedien, weitgehend ignoriert, wenn nicht gar gänzlich ausgeblendet wurden.
Diese so ungeheuer schnellen (und allzu diskreten) Entwicklungen betreffen vor allem die Bereiche Robotik und Kybernetik (Cybertech), und seit den 1970er Jahren, also vor fast fünfzig Jahren, die Nanotechnologie (Nanotech, aus dem Bereich der Quantentechnik), die Informations- und Signaltechnik (Infotech) und schließlich die Biotechnologie (Biotech), wie etwa: Virologie, Bakteriologie, Immunologie sowie « Impfstoffe » (auf der Grundlage von DNA oder mRNA).
Die Entwicklungen dieser vier Technik-Familien (NBIC) werden miteinander vermählt und bedrohen nun buchstäblich unsere gesamte Umgebung/Umwelt, noch ohne dass der Großteil der Menschheit dies überhaupt ahnt.
Von der kybernetischen Maschine erfasst, ist die Biosphäre in ihrem tiefsten Inneren bedroht.
Bereits seit den 1970er Jahren, also seit einem halben Jahrhundert, arbeiten « Intellektuelle » und « Denkfabriken », die der Macht der Imperien und der Hochfinanzfamilien nahestehen, beharrlich und kontinuierlich daran, den Menschen aus der Sklaverei seiner kulturellen und religiösen Tabus zu befreien, welche in den meisten Kulturen und Zivilisationen der Welt das menschliche Leben für heilig hielten. So wurden Abtreibung, Euthanasie, aber auch das Herumbasteln am Leben gesetzlich geregelt, und derzeit werden genitalverstümmelnde Operationen durchgeführt, wodurch gesunde Jugendliche zu einer lebenslangen Zwangsmedikation verurteilt werden.
Hier sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Akteure sogar nicht davor zurückschrecken, sich mit dem « Hippokratischen Eid » der Ärzte « primum non nocere » zu behelfen.
Da die Heiligkeit des menschlichen Lebens in unseren heutigen modernen Gesellschaften immer mehr verschwindet, wird das einzelne Leben zu einem « sozialen Material », das der Manipulation und den « transhumanistischen » Projekten der heutigen milliardenschweren Entscheidungsträger offensteht, die davon träumen, die Menschheit freiwillig oder gezwungenermaßen vom « Homo sapiens » zum « Homo communicans » und schließlich zum « Homo digitalis » zu machen, einer Art Cyborg oder menschlichem Roboter, der perfekt unter Kontrolle ist.
Liliane Held-Khawam wird Ihnen erläutern, auf welche Realitäten diese Entscheidungsträger ihre Hybris stützen wollen, welche sie inzwischen nicht einmal mehr zögern, öffentlich zu propagieren.
Beispiele:
– Die vierte Revolution, von der Klaus Schwab spricht, soll zum Transhumanismus führen, der wiederum nur eine Übergangsphase zum Posthumanismus darstellt. Das heißt letztendlich die Vernichtung der Menschheit zugunsten der Maschine.
– Der Wunsch nach einer Überwachung der menschlichen Gesundheit in Echtzeit und einer nahtlosen Mensch-Maschine-Interaktion (Transparenz) nimmt rapide zu. Letztendlich geht es um die Anhäufung von Daten, um eine KI zu füttern, die der Elite das ewige Leben bescheren soll. Der Mensch gleicht am Ende einer Maschine, die von einer anderen Maschine überwacht wird, die ihrerseits in der Regierungsmaschine gefangen ist.
– Die Konstitution einer globalisierten Menschheit mit einem globalen Gehirn, und in diesem Prozess wird der Mensch seiner Innerlichkeit beraubt. So entsteht das Konzept des Homo communicans, der sich innerlich zugunsten der Gemeinschaft entleert.
– Der kosmische Christus ist eine Karikatur des theologischen Konzepts des « mystischen Leibes ».
– Wieners Homo communicans ist « ein Wesen ohne Innerlichkeit und ohne Körper », das in einer Gesellschaft ohne Geheimnisse lebt, ein Wesen, das ganz auf das Soziale ausgerichtet ist, das nur durch Information und Austausch existiert, in einer Gesellschaft, die durch die « Kommunikationsmaschinen » transparent gemacht wurde.
– Der Homo communicans erhält eine eigene Realität ausschließlich durch die Interaktionen, an denen er beteiligt ist; d.h. die Signale, die er im Rahmen seiner Position innerhalb der Netzwerke der Maschine sendet und empfängt.
– Die nationalen und supranationalen Regierenden der Welt, die großen Geldgeber des militärisch-industriellen Komplexes sowie die von ihnen finanzierten Zivilgesellschaften haben, (zunächst nur für die anderen geltend…) Norbert Wieners Konzept des Homo communicans als „Neuen Menschen der Neuen Welt“ übernommen und in ihre Ziele integriert ».
An diesem Punkt angelangt, müssen wir meiner Meinung nach, um das Wesen dessen, was uns von nun an bedroht, richtig zu erfassen, zunächst über unsere menschlichen Wege der Erkenntnis nachdenken.
Es ist in der Tat wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir seit Kants Idealismus und sogar noch viel früher wissen, dass der menschliche Intellekt aus zwei Arten von Familien (und nur zwei) von Erkenntnisansätzen (zwei Erkenntnistheorien) besteht:
Jene des Idealismus von Platon (übrigens Berater mehrerer griechischer ‘Tyrannen’), und die des Realismus von Aristoteles, seinem Schüler, der selbst Lehrer von Alexander dem Großen war, d.h. zwei Hauptstränge, den des Idealismus, der die Realität beherrscht (d.h. einfach ausgedrückt: alles, was denkbar ist, ist real, zumindest potenziell), oder im Gegensatz dazu den des Realismus, der die Ideen und Begriffe beherrscht (alles, was real ist, ist denkbar, aber nicht beliebig).
Es wird jedoch viel zu oft verkannt, dass der platonische Idealismus in Wirklichkeit eher von menschlichen Mächten angestrebt wird, da er leichter zu manipulieren ist (Sekten – als Instrumente der Macht – stützen sich für gewöhnlich auf einen gnostischen, d. h. idealistischen Ansatz), als der Realismus von Aristoteles, der hingegen der Ursprung der Etablierung der Wissenschaft auf der Grundlage von Fakten und Erfahrung ist, welche die Legitimität der zeitgenössischen Wissenschaften begründen, die sich nunmehr – aufgrund ihrer technologischen Effizienz – global durchsetzen.
Und ja, Fakten bleiben « unbequem », viel weniger « bequem » als Ideen!
Diese beiden Wege stehen zudem in einer dialektischen Beziehung zueinander.
In den ersten zwei Teilen ihres Triptychons veranschaulichte Liliane Held-Khawam in Wirklichkeit die reelle Macht des Zeichens oder Symbols über das, was dargestellt wird, d. h. die potenziell räuberische Allmacht der « Repräsentation » über das » Repräsentierte ».
Vordergründig ging es dabei um die Mechanismen, durch die (so unglaublich es klingen mag) in den letzten 40 Jahren einige wenige Personen eine überwältigende Mehrheit des realen Reichtums und des Zugangs zu den natürlichen Ressourcen der Welt an sich gerissen haben, indem sie deren Kontrolle in ihren Händen und denen ihrer direkten Mitarbeiter konzentrierten. Dies geschah mit der geschickten Einbindung der Zentralbanken, der internationalen Finanzwelt und multinationaler Unternehmen (nach dem historischen Vorbild der BEIC, also der Britischen Ostindien-Kompanie).
Die moderne Geschichte des Geldes dürfte dies am besten aufzeigen. Da Geld in erster Linie ein anerkanntes Tauschmittel für (Dienstleistungen und) realen Reichtum in jeder einer Gesellschaft ist (ein Tauschmittel, das nach und nach auf ein reines Geldsymbol reduziert wurde, und in den Gesellschaften, im Zuge ihrer Modernisierung, immer mehr « entmaterialisiert » wurde), bedeutet das Sichern der Kontrolle darüber letztendlich das Sichern der Macht über diese Gesellschaften.
Das ist das große dunkle Geheimnis der modernen Geschichte der Epiphanie jener inzwischen wohlbekannten wucherischen Bankdynastien, aus denen die wahnsinnigen Milliardäre von heute hervorgegangen sind, und deren Wahn heute niemand mehr zu widerstehen scheint, die Menschheit auf posthumane Cyborgs reduzieren zu wollen, nachdem sie fast 95% ihrer Mitmenschen ausgelöscht haben werden!
Schon Marx hatte übrigens in seinem « Kapital » treffend darauf hingewiesen, dass die Natur des modernen Bank- und Finanzwesens die natürliche Funktionsabfolge der Realwirtschaft « Reichtumsproduktion – Geld – produktive Investition » tatsächlich umkehrt in « Geld – Reichtumsproduktion – Geld, plus Zinsen ».
Geld erscheint also historisch als das Medium, das schnell zu einem reinen öffentlichen Symbol für den gesellschaftlich akzeptierten Tauschwert zwischen Produkten, Dienstleistungen und Reichtum innerhalb von Gesellschaften reduziert wurde. Die Etymologie des Wortes „Money“ (moneta, monnaie, Dt. umgangssprachlich:Moneten), das heute von allen Völkern der Welt anscheinend am besten verstandene Wort, verdeutlicht dies sehr gut.
Die Geschichte der Währung führt uns zurück zum Anfang des 4. Jahrhunderts v. Chr., als die Stadt der sieben Hügel, Rom, von den keltischen Galliern unter Brennus eingenommen wurde, nachdem er 390 v. Chr. – 70 Jahre vor dem Tod Alexanders des Großen in Babylon – die Verteidiger der Stadt auf der Allia besiegt hatte. Der Kapitolshügel, der oft von Blitzen getroffen wurde, wurde natürlich ausgewählt, um Tempel für die Schutzgottheit Roms, Jupiter, und Juno, seine Stiefmutter, zu errichten.
Nach der Rückkehr von erfolgreichen Feldzügen pflegten die Könige der Stadt der Schutzgottheit zu huldigen, indem sie die Edelmetalle (Bronze, Zinn, Electrum, Kupfer, Silber, Gold…) aus ihrer Kriegsbeute in die Schatzkammer ihres Tempels zu geben, wo sie von den Geistlichen bewahrt wurden, die auch die Aufgabe hatten, die heiligen Herden der Tiere zu züchten, die ausschließlich für die Lobpreisopfer des Götzenkults bestimmt waren, um deren Schutz und Gunst zu erlangen.
Um an ein Opfertier zu gelangen, musste man jedoch zunächst (auf die eine oder andere Weise, z. B. durch Fronarbeit bei der Aufzucht dieser heiligen Herden) das « Tempelzeichen » erwerben, das aus wertvollen Teilen des Tempelschatzes gegossen und mit dem heiligen Symbol des Tempels bedruckt wurde.
Die einfachen Römer, die bei wichtigen Familienereignissen (Geburt, Heirat, Tod, Verträge usw.) den Schutz und Segen des Schutzgötzen suchten, mussten sich von Juno, der Göttin der Götter, den Segen für ihre Familie holen. Die Römer opferten üblicherweise Juno, deren heiliges Tier die Gans war, das häufigste Opfertier, da am leichtesten zu beschaffen, so dass das Zeichen in Rom unter den beliebten Tauschmitteln zirkulierte.
Als Brennus das Kapitol belagerte, hatten die heiligen Gänse der Juno (die berühmten Gänse des Kapitols) durch ihr lautes Schnattern Alarm geschlagen und die römischen Verteidiger des kapitolinischen Oppidums gerettet, während die Gallier nachts lautlos den Tarpejischen Felsen erklommen, in der Hoffnung, den Platz zu überfallen; Seitdem war das Schutzgötzenbild in Rom als « Juno moneta« , also « Juno, die Gewarnte », sehr beliebt, und sein Zeichen, ein beliebtes Tauschmittel, wurde seit diesem Ereignis im römischen Volk allgemein als « moneta » (« die Gewarnte ») bezeichnet, was übrigens zur historischen Etymologie des Wortes « Moneten » wurde.
Diese Elemente, auf denen die öffentlichen Tauschmittel beruhen, bilden die Grundlage der Zivilisationen: Zunächst einmal stellt die Schrift an sich, ebenso wie auch die Zahlenlehre, eine Reihe anerkannter Symbole dar, die vom Bild abstrahieren. Sie bilden universell die obligatorische Grundlage für öffentliche Kommunikation. Das Virtuelle neigt natürlich dazu das Reale zu übervorteilen, bis hin zu dessen Zerfall, wie es heute am Beispiel der ungebremsten Ausbeutung der realen Wirtschaft durch die internationale Finanzwelt immer sichtbarer wird (ganz zu schweigen von ihrer kolossalen, korrumpierenden Macht).
Die derzeitige Konfektionierung des Homo communicans, die uns Liliane Held-Khawam hier beschreibt, zeigt ein Wesen, das seines « Innersten » und seiner Persönlichkeit vollständig beraubt wurde und auf eine leere, kommunizierende, belebte Hülle reduziert ist, eine Art Zombie, der sich perfekt der angestrebten und akzeptierten Kontrolle unterordnet, absolut fügsam, und bereit seine Kontrollinstanz beauftragte Einheit permanent und in Echtzeit mit allen ihn betreffenden Informationen zu versorgen: also ein streng seelenloses und völlig verdinglichtes, degradiertes Etwas, das potenziell im Dienste einer noch unbekannten Entität steht.
Die Religion des Homo Communicans oder die Religion des Homo Digitalis, die ihm folgen soll, muss wohl einen Propheten gehabt haben, wie wir bei der überraschenden Wiederbelebung des messianischen Gedankens des Jesuiten Pierre Teihard de Chardin beobachten, wie er vor mehr als 70 Jahren in seinem berühmten Buch « Das menschliche Phänomen » darlegte. Er kündigte dort die Ankunft des « Omega-Punktes », der seiner Meinung nach den « kosmischen Christus » darstellen würde, also eine Art Wesen, das aus dem gesamten Universum die gesamte Schöpfung zusammenführen, sie annehmen und vergöttlichen würde. Das Werk von Teilhard de Chardin, das mit der katholischen Tradition unvereinbar ist, wurde einst von Rom verurteilt und auf den Index gesetzt, doch nun wird es vom heutigen Vatikan vollständig rehabilitiert und sogar mit Lob überschüttet.
Teilhard de Chardin kündigte bereits an, dass die von ihm so genannte « Noosphäre », d. h. seiner Meinung nach die Gesamtheit der Kommunikationsnetze, die den Erdball umschließen und heute aufgrund der laufenden Fortschritte in der Telekommunikationstechnik buchstäblich explodieren würde, die Biosphäre der Erde überlagern und ergänzen würde.
Diese Konzepte wurden bereits in den 1920er Jahren von dem Ukrainer Vladimir Vernadsky, einem prominenten Mitglied des russischen Kosmismus der frühen UdSSR formuliert. Die heutigen, weltweiten Entwicklungen der Internetnetze haben diesen pan-psychistischen Konzepten natürlich großen Auftrieb gegeben, die über die Gaianismus-Bewegung und den Begriff des Cyberspace seit Ende des letzten Jahrhunderts zum « Global Consciousness Project » (GCP oder EEG Project) geführt haben.
Teilhard de Chardin zufolge wird aus dieser « Noosphäre », die ständig vor « spiritueller » Kraft explodiert und sich auf dem Weg zum « Punkt Omega », dem letzten Ziel der Schöpfung, befindet, zu einem bestimmten Zeitpunkt der Komplexität und Macht der « Christus » hervorgehen, und schließlich als der oben erwähnte « kosmische Christus » auftauchen wird, den er ankündigt und der dem, was die Spezialisten für (KI) (« Künstliche Intelligenz ») heute als « Technische Singularität » oder (ST) bezeichnen, verblüffend ähnlich zu sein scheint, was gleich näher erläutert wird.
So erscheint Teilhard de Chardins « Noosphäre » als der notwendige Nährboden für die Verschmelzung von Mensch und Maschine, welche eine angebliche wissenschaftliche Pseudo-« Religion » des 21. Jahrhunderts mit ihren « Dogmen », « Riten », « Verboten » und ihrem « Klerus » begründen könnte. Diesem Thema widmet Liliane Held-Khawam den sechsten und letzten Teil ihres Buches und lädt damit ihre Leser zum Nachdenken ein.
Vor etwa 50 Jahren begann die Entwicklung neuronaler Prozessorarchitekturen, Computermaschinen die Fähigkeit zu verleihen, Interaktionsbäume zu wählen, die ihre Effizienz und Leistung erheblich steigerten, da die Datenbanken, die sie nutzten, ständig ergänzt und erweitert wurden.
So kamen in den 1990er Jahren zahlreiche spezialisierte « Expertensysteme » auf, die z. B. Technikern, die sich auf das ständig erweiterte Gebiet der Mammographie spezialisiert hatten, durch die Auswertung von Datenbanken mit Röntgenbildern der Brust wertvolle Entscheidungs- und Diagnosehilfen für Radiologen bei der Brustkrebsvorsorge lieferten. Um Fortschritte zu machen, zeigten all diese Expertensysteme jedoch einen permanenten und unstillbaren Durst nach ständiger und kontinuierlicher Vervollständigung der Daten, mit denen sie arbeiteten.
Zudem wurden die Anwendungsbereiche dieser Maschinen immer größer, da es immer mehr spezialisierte « Expertensysteme » gab, die in ihre Architektur eingebettet waren und von einem zentralen System koordiniert wurden. Dies führte schließlich zu dem, was heute als KIs / Künstliche Intelligenzen bezeichnet wird, welche wiederum in eine noch größere zentrale Kontroll- und Koordinierungsstruktur eingebettet werden kann usw. Die meisten dieser Systeme sind in der Lage, sich selbst zu kontrollieren und zu koordinieren usw.
Die ubiquitären und universellen Verbindungen, die den zukünftigen Homo Communicans (und noch mehr den zukünftigen Homo Digitalis, die als bloße Cyborgs oder synthetische Kreaturen in eine allgemeine Maschine, eine allgemeine KI, integriert werden, welche selbst nur Entscheidungshilfe für eine kleine, vergöttlichte « Elite » ist) aufgezwungen werden, würden zur ständigen und kontinuierlichen Erweiterung der spezialisierten Datenbanken beitragen, der « Data », die für die Macht der KIs unerlässlich sind.
Wie könnte man in diesem ständigen Durst der KIs nach Daten, die von zu Zombies degradierten Menschen stammen, nicht ein seltsames Echo der Mythologien prähistorischer Zivilisationen sehen, deren Blut aus öffentlichen Menschenopfern eine Zeit lang den unstillbaren Durst ihrer satanischen Schutzgötter nach menschlichem Blut stillte, damit diese dann wieder – wenn auch nur vorübergehend – das lebenswichtige morgendliche Aufstehen des Sonnengestirns des nächsten Tages sicherstellten ?
KI-Spezialisten sind heute der Meinung, dass es früher oder später unmöglich sein wird, das Eintreten dessen, was sie als « technologische Singularität » oder (ST) bezeichnen, zu kontrollieren, da die KI-Maschinen von Generation zu Generation weiterentwickelt werden, ihre Leistung unweigerlich explodiert und ihr Aktionsradius ständig wächst:
Die « technologische Singularität » (ST) ist ein hypothetischer Punkt in einer mehr oder weniger nahen Zukunft, bei dem von einem unkontrollierbaren und irreversiblen Wachstum der KI-Technologie. Dieses unkontrollierte Wachstum würde zu unkalkulierbaren Umwälzungen in den menschlichen Gesellschaften führen. Nach der am weitesten verbreiteten Version der « Singularitäts »-Hypothese, die auch als « Intelligenzexplosion » bezeichnet wird, würde ein sich entwickelnder intelligenter Agent wie ein riesiges Netzwerk von Computern, die untereinander und mit Menschen verbunden sind, in eine « verrückte Reaktion » von Selbstverbesserungszyklen geraten und die Effizienz seiner Initiativen ständig steigern.
Ist die kybernetische Maschine, welche die berühmte KI beherbergt, nicht zu der Regierungsmaschine geworden, die Norbert Wiener, der Entwickler der Kybernetik, so sehr fürchtete?
Wir stehen vor dem totalitärsten Regime, das die Welt je gesehen hat. Es bedroht das gesamte Leben durch medizinische und technisch-wissenschaftliche Praktiken, welche in erster Linie von der WHO betrieben werden.
Die Struktur einer « starken KI » könnte zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
Organigramm der digitalen Werkzeuge, die von einer starken KI gesteuert werden könnten. Im Zentrum des Systems würde die starke KI alle « digitalen Maschinen » und alle an diese Maschinen angeschlossenen Systeme kontrollieren. Alle Werkzeuge wären untereinander und mit der starken KI u. a. über 5G verbunden. Beachten Sie, dass nicht alle Konnektivitätspfeile in diesem Organigramm dargestellt sind. Alle diese Werkzeuge zusammen würden ein extrem leistungsfähiges und reaktionsschnelles System bilden, das sofort und aus eigener Initiative in vielen Bereichen agieren könnte: Wirtschaft (Handel, Fabriken, Kernkraftwerke, Wasserversorgungsnetze usw.), Gesundheit, Transport, Kommunikation, Verteidigung usw. (Illustration: Daniel Robin).
Kann man davon ausgehen, dass die Essenz der heutigen, für unsere Zeitgenossen so schwer begreifbaren und verwirrenden Realitäten, die Liliane Held-Khawam hier beschreibt, darin besteht, dass – abgesehen von der Digitalisierung und dem Aufbau des posthumanen Cyber-Babels (der einzige Weg, den man sich vorstellen kann, um ein solches Ziel zu erreichen) – der Logos durch das belebte Tier verdrängt wird, welches von Apostel Johannes enthüllt wurde? » Und es ward ihm gegeben, daß es dem Bilde des Tiers den Geist gab, daß des Tiers Bild redete und machte, daß alle, welche nicht des Tiers Bild anbeteten, getötet würden.«
Dieses zweite Tier hat « die Macht, das Bild des ersten Tieres so zu beleben, dass dieses Tier zu reden anfängt »… Klingt das nicht verblüffend nach der starken KI, die sich nach der berühmten « technologischen Singularität » (ST), die heute von allen Experten als unmittelbar bevorstehend bezeichnet wird, manifestieren soll?
Angesichts der wortwörtlich irrsinnigen Pläne der derzeitigen, realen Entscheidungsträger – einer Handvoll bekannter, von Größenwahn und Machtgier besoffener Mega-Milliardäre, von senilem Völkermordwahn gepackt, – zeigt sich auch eine tiefe Ironie hinter dieser sinnlosen aber faktisch luziferianischen Epiphanie, und Liliane Held-Khawam lädt uns ein, ihr beizuwohnen: Sie bleibt erbarmungslos der Gnade periodischer Ereignisse (wie seit Hunderttausenden von Jahren üblich) geophysikalischer Natur ausgeliefert, wie zum Beispiel auch der Umkehrung der Erdmagnetpole, deren Anzeichen sich seit etwa zwanzig Jahren häufen, oder auch helio-physikalischer Natur wie die Super-Sonneneruptionen, die bereits zum Aussterben lebender Arten auf der Erde geführt haben.
Erinnern wir uns: …70.000 vom Regen durchnässte Menschen wurden am 13. Oktober 1917 in Fatima, Portugal, Zeugen des angekündigten « großen Wunders », des « Sonnentanzes » in einem plötzlich klaren Himmel, von dem selbst die laizistischsten Journalisten Portugals, so sehr beeindruckt (wenn nicht sogar terrorisiert) waren, dass sie am nächsten Tag in ihren Tageszeitungen Zeugnis ablegen mussten.
Wie sollten wir uns da noch weigern, die universell bekannten Verse des Propheten Jesaja zu zitieren, der das Schicksal des Ursachers dieser tyrannischen Neuen Welt voraussagte:
„Wie bist du vom Himmel gefallen, strahlender Stern, Sohn der Morgenröte*? Wie wirst du zu Boden geworfen, du Zerstörer der Völker! Du aber gedachtest in deinem Herzen: »Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten. Doch hinunter ins Totenreich fährst du, in die tiefsten Abgründe !“
*Luzifer
Jesaja 14:12-15
Philippe Bourcier de Carbon
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