Nach der Einführung von Bitcoin in El Salvador hat Panama einen neuen Gesetzesentwurf vorgelegt, der Bitcoin zu einer alternativen Zahlungsmethode im Land machen soll.
Da die weltweite Verbreitung von Kryptowährungen weiter zunimmt, wurde in der Republik Panama ein neuer Gesetzentwurf vorgelegt, der Bitcoin (BTC) und andere digitale Währungen als alternative Zahlungsmittel anerkennt.
l1 Panama schlägt Krypto-Gesetz vor
Der panamaische Kongressabgeordnete Gabriel Silva, der Kryptowährungen befürwortet, erklärte auf Twitter, dass der neue Gesetzentwurf die freie Nutzung von Kryptowährungen in dem mittelamerikanischen Land ermöglichen würde.
Das heißt, Nutzer von The Ethereum Code können vielleicht bald schon in Panama bequem mit ihren Ether für Waren und Dienstleistungen bezahlen.
Der Gesetzesentwurf wurde laut Silva von verschiedenen Parteien vorbereitet, darunter Panamaer, Industrie- und Technologieexperten. Er erklärte auch, dass die Gesetzgebung im Einklang mit den etablierten Richtlinien der Financial Action Task Force (FATF) stehe.
Dem Kongressabgeordneten zufolge soll das neue Gesetz das Land mit Kryptowährungen, Blockchain-Technologie und dem Internet kompatibel machen.
Darüber hinaus glaubt Silva, dass etwas in dieser Größenordnung positiv zur Schaffung von Tausenden von Arbeitsplätzen beitragen, ausländische Investitionen in Panama anziehen und auch die Transparenz der Regierungsaktivitäten fördern würde.
Der Gesetzesentwurf soll Innovationen fördern und die Finanzdienstleistungen des Landes über den derzeitigen Stand hinaus erweitern. Das Dokument schlägt vor, dass Panama Bitcoin als alternative globale Zahlungsmethode anerkennt, die für kommerzielle und zivile Operationen genutzt werden kann.
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Kryptowährungen als alternative Zahlungsmethode anerkannt werden, da sich die Anlageklasse darauf konzentriert, effiziente, schnelle und kostengünstige Abwicklungen über Grenzen hinweg zu ermöglichen.
l1 Nach El Salvadors Schritt zur Bitcoin-Einführung
Die Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem El Salvador das erste Land der Welt ist, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert.
Während Panamas Kryptowährungsgesetz durch El Salvadors Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel veranlasst wurde, verfolgt die Initiative Panamas einen anderen Ansatz als der der salvadorianischen Regierung.
Wie gestern mehrfach berichtet wurde, hat El Salvador es für Unternehmen in seinem Zuständigkeitsbereich zur Pflicht gemacht, Bitcoin und den US-Dollar (USD) als die beiden möglichen Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Panamas neuer Gesetzesentwurf zielt jedoch nur auf die Freiheit ab, Bitcoin und andere Kryptowährungen so zu verwenden, wie sie auch die offiziellen Währungen des Landes verwenden würden.
l1 Lateinamerikanische Länder versuchen, Kryptowährungen zu regulieren
Im Laufe der Jahre haben sich Kryptowährungen von einer unbedeutenden Anlageklasse zu einer ernstzunehmenden Größe entwickelt, was die Regulierungsbehörden dazu veranlasst hat, ihre Regulierung in Betracht zu ziehen.
Die Notwendigkeit, Kryptowährungen anzuerkennen, wurde für lateinamerikanische Länder noch dringlicher, nachdem El Salvador einen wichtigen Schritt unternommen hatte, indem es Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte.
In der Zwischenzeit wurde dem Nationalkongress von Paraguay ein Gesetzentwurf über Kryptowährungen vorgelegt, um ein attraktives regulatorisches Umfeld für Krypto-Assets und die Branche insgesamt zu schaffen.
Und wer weiß, vielleicht folgen auch bald europäische Länder diesem Beispiel. Die Skandinavier haben mit bitcoincodesweden.com bereits eine Möglichkeit, in die Welt der Kryptos einzutauchen.
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