Anders als Mainstream…: https://www.metallwoche.de In der Einleitung zum diesjährigen “In Gold We Trust” – Report 2019, der bereits im 13. Jahr erscheint, findet sich ein Zitat des im Januar 2012 verstorbenen Nationalökonomen und freien Publiziten Roland Baader, welches aktueller denn je erscheint. Es lautet: „Gold ist ‚geronnenes‘ Vertrauen oder, wenn man so will, auch geronnenes Misstrauen gegen alle anderen Wertversprechen. Das führt uns auf die Spur seiner seltsamen Preisbewegungen: Sein Preis steigt, wo immer Misstrauen aufkommt (Misstrauen in die Zukunft, die Politik, die Regierenden), und er fällt oder stagniert, wo Vertrauen herrscht.“ Seit Anfang dieses Monats steigt der Goldpreis nicht nur gegenüber dem medial immer beachteten US-Dollar, sondern auch gegenüber vielen anderen, nationalen Währungen. Wer Roland Baaders obige Aussage überdenkt, wird einen steigenden Goldpreis vielleicht auch mit gemischten Gefühlen wahrnehmen. Nachdem wir zu Beginn unseres Interviews über die Wichtigkeit von Vertrauen, auch abseits von Notenbankpolitik und Finanzmärkten, gesprochen haben, schauen wir jetzt auf die Minen und den US-Dollar, sprechen über eine Kritik durch Chris Powell von der GATA und natürlich auch über Silber… Zugeschaltet aus Wien ist uns der Fondsmanager und Mitherausgeber des In Gold We Trust-Reports, Ronald Peter Stöferle von der Incrementum AG mit Sitz in Liechtenstein. Viel Spaß! https://www.metallwoche.de |
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