Studiotalks sind in Corona-Zeiten nicht möglich, doch der Gesprächsbedarf ist groß. Michel Friedman diskutiert deshalb zurzeit aus sicherer “sozialer Distanz” mit seinen Gesprächspartnern. Jeweils für etwa zwölf Minuten zu einem der großen Themen, die uns jetzt alle bewegen: Angst, Freiheit, Netzwerk, Einsamkeit, Demokratie, Wirtschaft, Kunst, Digital, Leben und Tod. Mit jeweils einem Gast – auf dem Splitscreen aus dem Homeoffice.
Zum Thema Wirtschaft spricht Michel Friedman mit Marcel Fratzscher, dem Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin. Der Makroökonom hält nichts davon, in Corona-Zeiten Gesundheit gegen Ökonomie auszuspielen und plädiert angesichts der bevorstehenden Wirtschaftskrise für Solidarität, auch unter den Staaten der Europäischen Union. Er sagt: “Es wird wahrscheinlich schlimmer werden als das, was wir in Europa vor zehn, zwölf Jahren erlebt haben.” #friedman #corona #covid19 #welt Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis – das WELT-Team Video 2020 erstellt |
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