Mario Draghi geht. Ende des Monats übergibt er den Posten des Chefs der Europäischen Zentralbank an die Französin Christine Lagarde. Investment-Urgestein Jens Ehrhardt sieht Draghi als historische Figur, allerdings mit zwiespältigen Gefühlen. „Ohne Draghi wäre der Euro auseinandergeflogen. Aber er hat den Rubikon überschritten. Die EZB betreibt de facto eine Staatsfinanzierung. Die Wirtschaft der Südeuropäer ist nur noch bei Nullzins lebensfähig. Einen Weg zurück gibt es nicht“, bilanziert der Experte die achtjährige Amtszeit des Italieners. Außerdem im Interview auf Money.de: warum Ehrhardt einen No-Deal-Brexit nicht eingepreist sieht an den Börsen, wie Strafzölle auf deutsche Autos die Märkte treffen würden und warum ein Crash auf sich warten lässt. |
Tags: