Im Oktober 2019 wird Mario Draghi den Staffelstab an einen neuen Präsidenten der EZB übergeben. Für Berlin sollte es ein Deutscher sein, am liebsten der Bundesbankpräsident Jens Weidmann. Wer sonst könnte die geldpolitischen Stabilitätssünden beenden und die Tugendhaftigkeit der Deutschen Bundesbank wiederbeleben? Theoretisch würde eine härtere Geld- und Zinspolitik die deutsche Stabilitätsseele aufbauen und das Gemüt der Zinssparer sicherlich erfreuen. Doch ist es für Deutschland wirklich von praktischem Vorteil, wenn ein Weidmann EZB-Präsident wird? Robert Halver aus dem Frankfurter Börsensaal |
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