Value Investor Dr. Markus Elsässer kommentiert warum die Krise in der Rohstoffbranche sich auch in 2014 fortgesetzt hat. Der Optimismus zu Anfang des Jahres 2014 hat sich nicht realisiert. In der Betrachtung der langen Trends ist festzustellen, dass nach dem Zweiten Weltkrieg bis in das Ende der 1980er Jahre hinein die wesentlichen Akzente von den Ölkonzernen gesetzt wurden. Von 1990 bis 2010 kam es zu einer regelrechten Gründungswelle bei den Rohstoffunternehmen. Dabei wurden im Überschwang zu viele Firmen an den Börsen eingeführt. Nunmehr im dritten Jahr der Rohstoffaktienkrise kommt es zu einem „Kehraus“. Die effektive Nachfrage nach Rohstoffen ist unverändert nicht in Frage gestellt. Anhand des Beispiels des Uranpreises erläutert Dr. Markus Elsässer, dass es wahrscheinlich eines starken Impulses bei den Commodity-Preisen bedarf, bis wieder normale Börsenzeiten in diesem Segment eintreten werden. Dr. Markus Elsässer im Gespräch mit Herrn Lars Kolbe, Aqualutum GmbH, Frankfurt.
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