USA und Brasilien drohen besonders viele Pleiten Weit schimmer trifft es der Prognose zufolge aber vor allem die USA. Hier gehen die Volkswirte des Kreditversichers von einem Anstieg der Konkurse in Höhe von 47 Prozent zum Vorjahr aus. Auch Brasilien (plus 32 Prozent) und China (plus 21 Prozent) müssen mit dem Ruin zahlreicher Unternehmen rechnen. In Europa rutschen in Portugal (plus 30 Prozent), die Niederlande (plus 29 Prozent), Spanien (plus 20 Prozent) oder Italien (plus 18 Prozent) besonders viele Firmen in die Zahlungsunfähigkeit. Noch im Mai hatte Euler Hermes für 2020 einen Anstieg bei den Unternehmenspleiten weltweit in Höhe von 20 Prozent, für Deutschland in Höhe von zehn Prozent vorausgesagt. Neben den USA (25 Prozent) sollte insbesondere Europa stark von der Pleitewelle betroffen (19 Prozent) sein. Auch wenn im ersten Halbjahr die große Pleitewelle noch ausgeblieben ist, weil die Insolvenzantragspflicht coronabedingt in Deutschland ausgesetzt wurde, schlägt für viele Unternehmen hierzulande wohl im Herbst die Stunde der Wahrheit. “Das ist aber längst keine Entwarnung, sondern vielmehr eine tickende Zeitbombe”, sagt dazu Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Spätestens im dritten Quartal des Jahres wird diese Zeitbombe hochgehen und die Schockwellen dürften sich ins gesamte erste Halbjahr 2021 ausbreiten.” Bereits jetzt habe es trotz ausgesetzter Antragspflicht Großinsolvenzen gegeben. So suchten Galeria Karstadt Kaufhof, das Modeunternehmen Hallhuber oder der Modehersteller Esprit Rettung in einem Schutzschirmverfahren. Auch in Schlüsselbranchen wie der Automobil- und Metallindustrie gab es im ersten Halbjahr bereits einige Pleiten. Alle Medien und Presseberichte: (ALLE RECHTE VORBEHALTEN) DISCLAIMER: Ich übernehme keine Haftung für die Richtigkeit der Informationen auf meinem Kanal. Dieser Kanal spiegelt nicht meine Meinung wieder. Podcast Video u. Fotos: pixabey ,videezy, videvo, pexels #Krall #Markuskrall #Krise #Crash #Krise #Geld #Vorbereiten |
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