Rendite statt Minizinsen – das versprechen ETFs. Mit ihnen können Anleger einfach und kostengünstig mit einem Schlag in eine Vielzahl von Aktien investieren. Wie es funktioniert – und welche ETFs sich für Einsteiger eignen, erklärt der Vermögensberater Gerd Kommer in dem Video.
ETFs – Abkürzung steht für Exchange Traded Fund – bilden einen Index eins zu eins ab. Das heißt: Steigt der Index um ein Prozent, steigt auch der ETF um ein Prozent. Ein Index fasst die Entwicklung verschiedener Aktien zusammen. Der Dax zum Beispiel bildet die 30 größten deutschen börsennotierten Konzerne ab. Aber es gibt auch Indizes, die nur die Entwicklung von Aktien aus dem Pharma- und Medzinbereich abbilden oder Tech-Aktien. Im Gegensatz zu einem Fonds gibt es bei ETFs keinen Manager, der die Aktien auswählt. Das erscheint auf den ersten Blick wie ein Nachteil, weil man über einen ETF ALLE Aktien eines Index kauft – also auch die, die nicht so laufen. Allerdings ist nicht garantiert, dass ein Fondsmanager mit seiner Kompetenz besser abschneidet, weil er sich die passenden Aktien auswählen kann. Im Gegenteil: Vergleiche haben gezeigt, dass fast alle Fondsmanager schlechter in ihrer Perfomance schlechter abschneiden als der Vergleichsindex, die so genannte Benchmark. |
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