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Aktienanalyse: 2 Faktoren die nicht in der Bilanz stehen

 









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Die Aufzeichnung des Livestreams kann über das selbe Portal bis zum 08.11.2020 so oft wie man möchte wiederholt angeschaut werden.


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Gliederung:

0:00 – Intro

2:22 – Produktionskapazitäten bei Börsenunternehmen

8:40 – Ferrari als Positivbeispiel

11:40 – Marktmacht als Faktor


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Full story here Are you the author?
Markus Elsasser
Born in Heidelberg/Germany in 1956, the son of an ambassador grew up in London, Hong Kong, Paris and Cairo. He is a trained banker and studied business administration/economics at the University of Cologne/Germany. Afterwards Dr. Elsasser worked in a chartered accounting firm. In 1986 he participated in an Enquete of the German business magazine 'Manager Magazin'. Among 4,360 candidates he was elected one of the TOP 10 junior managers of Germany. He started his industrial career as Director Finance at Dow Chemical Germany. He then worked as General Manager of an international chemical company in Sydney, Autralia and later as Head of Asia/Pacific in the food business in Singapore. Since 1998 he is active as an independent investor, financial advisor and founder of the ME-Funds. He has also been a member of advisory boards of several industrial families in Germany and has worked closely with New York activist shareholder Guy Wyser-Pratte.
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34 comments

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  1. Uwe J.

    Danke für das gute Video bleiben Sie alle gesund

  2. Harry Kühne

    Moin von der Nordsee, ich lese gerade ihn 2. Buch und bin begeistert, ich werde es zu Weihnachten weiter verschenken in meiner Familie. DANKE

    1. Ruben Goldstein

      Dr Elsässer bedankt sich. ´Das Buch hat es innerhalb von 4 Wochen in die Top20 der manager magazin Bestsellerliste geschafft

  3. Cogitandi Hominem

    Das sind doch mal gute Tipps. ?

  4. heiner lauter

    2:28 wenn ältere Menschen(sorry) im Alter noch schelmisch schauen können wie kleine Kinder, sehr sympathisch ???

  5. Reinhard Schumacher

    Mich interessiert, wie das Thema Produktionskapazität in einer Welt in der Firmen durch Softwareprodukte zu Weltmarktführern werden. Was bedeutet in diesem Zusammenhang Kapazität? – Sind das Personal/ Programmierer …
    Ich freue mich über eine Antwort .

    1. Simon Weiguny

      "Mannmonate", "Mannjahre" oder "Mannstunden"… je nach Granularität.

    2. Reinhard Schumacher

      @Simon Weiguny Ja klar, aber wo bekommt man diese Werte her, wieviel Programmierer Kapazität übrig ist.
      Ich kann mir vorstellen, dass so etwas nicht publiziert wird, sonst steht sofort jem. da, der diese Kosten reduzieren will

    3. elfi h

      Im IT Bereich gibt es viele Freiberufliche Mitarbeiter, die man schnell einkaufen kann, sogar rund um den Globus.

    4. Reinhard Schumacher

      Danke für den Hinweis mit den Freiberuflern

    5. Kathrin P.

      Software iSv kauf- und installierbare Software oder Software im weitesten Sinne wie in " Mietsoftware"- da wären dann noch die Server und ihre Kapazität relevant, die müsste man anfragen. Die Personenstunden sind richtig, Sie brauchen dann halt die Info, wieviele Personenstunden für ein typisches Softwareprojekt bei der Firma Ihrer Wahl angesetzt wurden. Da es sich hier auch um eine Kennzahl aus der KLR handelt, also internes REWE, dürften die Antworten eher spärlich ausfallen, aber versuchen würde ich es. Branchenkennzahlen halte ich hier für nicht zielführend, ein SAP Projekt hat vermutlich eine höhere Personenstunden-Anzahl als ein Zynga Projekt.

  6. S. Hoffman

    Ich glaube nicht das Ferrari ein gute beispiel ist für die Produktionskapazität. Ferrari halten nämlich das Produktionsvolumen der Produktlinien bewusst begrenzt. Dies dient dazu, die Autos exklusiv zu halten. Rolex macht heutzutage dasselbe.

    1. Kathrin P.

      a) künstliche Verknappung ist nichts schlechtes und b) steht in der Form in Zusammenhang mit der Kapazitätsauslastung, dass der Grad 50% aussagt, dass eine Steigerung von 100% möglich wäre. Ferrari macht es halt nicht, stört aber bei den Zahlen nicht weiter. Somit ist es ein sehr gutes Beispiel, geradezu ein Paradebeispiel. In anderen Worten (weil es mir ein Anliegen ist): Eine Firma, die theoretisch 10 Teile herstellen und verkaufen könnte, aber mit 5 Teilen bereits weit in der Gewinnzone ist, hat immer noch die Möglichkeit von jetzt auf sofort weitere 5 Teile herzustellen und damit dann auch den doppelten Gewinn einzufahren. Wenn sich die Firma aber entschließt, nur 5 Teile zu produzieren und diese marketingtechnisch derartig zu vermarkten, dass die 5 Teile ihnen aus den Händen gerissen werden, weil die Kunden wissen, dass nur 5 Teile hergestellt werden (respektive diesem Mythos aufsitzen – hier sei Hermès mit seiner Birkin und Kelly genannt, das ist mittlerweile nur noch Mythos) dann erreicht das Unternehmen damit a) eine gesicherte Abnahme der Artikel b) Preisstabilität c) Preismacht (wenn sie es gut anstellt) und d) einen Puffer, der es möglich macht, bei entsprechender Notwendigkeit nochmal 5 Teile zu produzieren, ohne dass man den benachbarten Betrieb fragen (und bezahlen) muss, damit der einspringt, oder aber ohne dass man eine neue Fabrik bauen musst. Ist ein bisschen so wie mit Erdbeermarmelade. Wenn Sie nur 2 Gläser herstellen obwohl Sie 8 herstellen könnten, die Ihnen aber aus den Händen gerissen werden und Ihnen ein einträgliches Zubrot bringen und jeder auf die Erdbeermarmelade scharf ist, weil es die neueste must-have Marmelade ist, dann ist es doch besser für Sie, als wenn Sie 10 Gläser herstellen auf den letzten Drücker, eigentlich die Küche schon aus allen Nähten platzt und Sie zähneknirschend 2 Gläser aus dem Supermarkt einkaufen müssen um die 10 Gläser abzuliefern.

    2. S. Hoffman

      @Kathrin P. "Eine Firma, die theoretisch 10 Teile herstellen und verkaufen könnte, aber mit 5 Teilen bereits weit in der Gewinnzone ist, hat immer noch die Möglichkeit von jetzt auf sofort weitere 5 Teile herzustellen und damit dann auch den doppelten Gewinn einzufahren." Leider stimmt das bei Ferrari gerade nicht! Den Gewinn doppelt nicht weil die Stückpreis sinkt. Wenn die Exklusivität sinkt, sind die Menschen nicht mehr bereit, den gleichen Preis zu zahlen.

    3. Ax Wx

      Das einzige was man mit künstlicher Verknappung erschafft sind Preisblasen. Außerdem erschafft es künstliche Warteschlangen und wenn die Schlange zu lange ist weichen die Konsumenten auf Alternativen aus. Natürlich kann es das Image künstlich hoch halten indem es eine Exklusivität erschafft die garnicht da ist, aber nicht für immer.

  7. Sebastian Schmidt at Aktien-EXP

    Sehr guter Beitrag und auch für mich ein wichtiger Ansatzpunkt, wenn ich versuche angebliche Wachstumspläne von Small oder Microcaps zu plausibilisieren. Häufig wird einem hier als Investor das Blaue vom Himmel versprochen, wenn man aber nur ansatzweise versucht nachzuvollziehen, welche Ressourcen und Zeiträume für das Versprochene notwendig wären, würde man so manche Luftnummer sehr schnell durchschauen.

  8. Dominik Mauer

    Guten Tag Herr Elsässer. Die Kapazität kann man anhand des Anlagevermögens, des Umlaufvermögens, logistischen Kennzahlen (Produktivität) und der Verkaufszahlen einschätzen. Vielleicht irre ich mich auch. Ich verfolge jedes ihrer Videos und freue mich auf mehr. Grüße, Dominik Mauer.

    1. Kathrin P.

      Aber dazu müssten im AV die Maschinen ausgewiesen sein, damit Sie sehen können, wieviel an sich in Maximalauslastung produziert werden könnte. Und Sie bräuchten noch die Anzahl der MA die diese Maschinen bedienen, eine zu gerine MA Zahl senkt die Zahlen auch. Verkaufszahlen würde ich raus lassen, denn nur weil etwas produziert wurde, heisst das ja noch nicht, dass es auch verkauft wurde; kann ja auch blöd auf Lager liegen, ebenso kann marketingtechnisch deutlich reduziert "gefahren" werden um eine künstliche Verknappung hervorzurufen – dann werden ihre 70 Uhren oder Taschen oder Autos zwar abgekauft, aber theoretisch wären 1.000 möglich. Umlaufvermögen hingegen richtet sich im für die Frage relevanten Teil nach der Produktionsmenge, wenn nur 60% produziert werden von der eigentlichen Produktionskapazität, wird das Äquivalent für die 100%ige Auslastung in Normbetrieb nicht an Roh- Hilfs und vor allem nicht Betriebsstoffen auf Lager genommen (oder besser: sollte nicht!) – genaugenommen ist die Kapazitätsauslastung eine Kennnzahl, die ausweisen soll, ob wir nicht einen groben Fehler machen und unsere Roh- und Hilfsstoffe sowie Betriebsstoffe teuer im Lager vor sich hin gammeln. Sprich: wenn Sie wissen, dass Maschine A eine Maximalleistung von 100 Stück / Stunden bei 10 MA hat, und der Betrieb produziert nur 80 Stück / Stunde bei 10 MA reicht das schon. Die Formel ist: (Tatsächlich genutzte Kapazität/Gesamtkapazität) x 100 oder (Tatsächliche Leistung/Potenzielle Leistung) x 100

  9. Philipp Eckert

    ?

  10. Uwe

    Hanomag, das Pleite Beispiel?

  11. P. S.

    Erneut sehr interessanter Inhalt. Vielen Dank. Auf welche weiteren Faktoren achten Sie noch? Das könnte ja hier ein Kurs in Value-Investing werden..

  12. Schenk Financial

    Ferrari ist in der Tat eine hervorragende Aktie. Mit den fünf neuen Modellen für das Jahr 2020 plus den zwei Modellen, die 2021 auf den Markt kommen werden, kann man davon ausgehen, dass Ferrari nächstes Jahr weiterhin sehr stark sein wird. Sie haben eine gute Portfoliodiversifizierung und können noch höhere Verkaufspreise erzielen. Beste Grüße von Schenk Financial!

    1. PaulHardcastle-Fan

      Meine absolute Zustimmung. Vor allem waren/sind sie nicht so dumm (wie Porsche) Dieselmotoren in ihre Autos einzubauen.
      Erinnere mich noch an Wendelin Wiedeking (ehem. Porsche) der sowas strikt ausgeschlossen hatte. Mit dem Satz „kein Mensch weltweit verlangt einen Diesel in einem Porsche“ ?

  13. Ronald Rendite

    IR fragen ist echt ein guter Tipp.. Hast du schonmal gesagt und hab es immer wenn es ging befolgt..
    Manche haben gar nicht geantwortet (die hab ich dann auch nicht gekauft) andere waren voll korrekt.. Haben meine Fragen beantwortet und dazz auch noch seehr ausführlich.

  14. Kathrin P.

    4:11 und dann hätten wir noch die Deutsche Post, die erst die Anfragen durch Aussitzen löst und dann bei Anfrage 3 den Begriff "unverschämt" in ihrer Antwort neu definiert.

  15. Matthias Kowalik

    Sehr geehrter Herr Dr. Elsässer, ich schätze Ihre Sendungen sehr. Tontechnisch könnte man jedoch etwas verbessern. Was halten Sie von einem digitalem USB Studiomikrofon wie z.B. das Sennheiser MK4 Digital?

  16. Matthias Kowalik

    Leider sieht man keinen Unterschied zwischen 720p und 1080p. Was halten Sie von einer professionellen USB Kamera? Beispiel: https://www.office-discount.de/aver-ptz330-grau-konferenzkamera-248611

  17. Matthias Kowalik

    Ok ziemlich teuer. Aber sowas in der Richtung. Das würde das Format qualitativ in eine andere Dimension heben.

  18. Matthias Kowalik

    Wenn Sie einen Desktop PC haben, würde es sich anbieten, den mit einem z.B. Startech USB 3 Controller auf zu rüsten.. Dazu ein SATA Power Cable. Der Controller wird seperat und unabhängig mit Strom versorgt. Die USB Anschlüsse sind dann ebenfalls diskret und unabhängig von allem anderen. Ist nur ein technischer Vorschlag. Bitte nicht als Kritik verstehen.

  19. Matthias Kowalik

    Danke, der Kanal ist wirklich unbezahlbar viel Wert. Etwas derartiges gibt es sonst nirgendwo. Der Kanal ist einzigartig!

  20. rich dad

    Ich habe mal eine Frage Herr Elsässer, die mir schon lange unter den Nägeln brennt. Nachdem ich Ihre und viele andere Börsenbücher gelesen habe verstehe ich einfach nicht, warum die Aktien von Unternehmen wie Tesla oder Wasserstoffhersteller so dermaßen überbewertet sind und trotzdem immer noch mehr steigen? Andere Unternehmen wie Shell oder Gasprom dermaßen unterbewertet sind und trotzdem wenig Investoren finden? Ich bin sehr zwiegespalten, was ich nun tun soll. Können Sie mir raten, wie ich die Lösung finden kann?
    Herzlichst ein treuer Zuhörer und Leser Ihrer Bücher

    1. Nils Llnthl

      Der Preis einer Aktie richtet sich schlicht nach Angebot und Nachfrage. So kann es vorkommen, dass bezogen auf den tatsächlichen Wert eines Unternehmens vermeintlich zu teure Aktien weiterhin stark nachgefragt werden und ihr kurs entsprechend steigt. (Hier spielen unter anderem "Trends" eine Rolle, so sehen wir bei Tesla z.B einen Hype)

    2. rich dad

      @Nils Llnthl ja das stimmt natürlich aber ich verstehe nicht warum so viele Menschen ihr sauer verdientes Geld in Aktien stecken, die so maßlos überteuert sind und wo es rein rechnerisch schon schwer wird in die Bewertungen rein zu wachsen. Zumindest auf absehbare Zeit. Und eigentlich heißt es doch, dass an der Börse hauptsächlich die Besten der Besten und schlauesten das große Geld machen. Irgendwie ist alles verdreht. Die soliden Firmen krepeln vor sich hin und die die sich gut vermarkten heben immer weiter ab.

    3. Nils Llnthl

      @rich dad Ja, wir Verbraucher kaufen auch oft nicht das "beste" Produkt, sondern die, die bekannt sind (durch gutes Marketing etc.) Das Geld fließt zur Zeit in die Aktienmärkte, weil nirgens anders so hohe Renditen zu erwarten sind. Du wirst niemanden finden, der ernsthaft meint die Kurswerte der nächsten Monate vorhersagen zu können

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