ABSTURZ der Wirtschaft (+ aktuelle Corona Zahlen)

@bustnen anena ich glaube den Medien kein Wort , von meinen Bekanntschaften Kreis habe niemanden der ANGESTECKT oder TOT ist !! Man sollte sich besser informieren . Was ist WHO !! Wer zahlt WHO !! und …. Und wer zahlt die SPENDEN ( SCHMIERGELD ) ??

Na logo, aber SEINE Meinung "darf" man schon noch mitteilen???

Es gäbe ja genug Alternativen, will nur keiner hören, vor allem kein Italiener oder Grieche:
Kurzfassung: mögliche Ansätze Minibots, Steuergutscheine, DM 2.0, goldgedeckte, hanfgedeckte Währungen. Coins und Infogeld eher nicht.

Es gibt das Konzept der italienischen Minibots, der Staat würde kurz laufende Anleihen drucken, die wie Bargeld verwendet werden könnten. Lange angedroht, aber jedesmal, wenn es ernst wurde, wieder zurückgezogen. Schwachpunkt der Minibots, am Ende einer kurzen Laufzeit soll in Euro ausgezahlt werden, langfristig würde man befürchten müssen, daß alte Minibots nur noch in neuen Minibots ausgezahlt werden könnten. Trotzdem ein möglicher Ansatz für die Stärkung der Binnenwirtschaft.

Ähnliches Konzept: Als Übergangslösung könnten Länder wie Gr oder It einen lokalen Euro schöpfen, Parallelwährung, GEuro oder IEuro, in Form von Steuergutscheinen (bitte kein klassisches Fiat Money), 1:1 bei Steuer- und Abgabenzahlungen, ansonsten aber freier Wechselkurs. Unbedingt auch in Form von Bargeld. Das würde die lokale Produktion ankurbeln und den Binnenhandel stärken, Importprodukte würden aber relativ teurer werden. Interessanter Doppelcharakter, einerseits würden die "Märkte" dagegen spekulieren, aber jeder Italiener oder Grieche, der tatsächlich Stueern zahlen müsste (oder wollte), würde die in einem bestimmten Umfang behalten, egal wie sehr der Wechselkurs nach unten geprügelt wurde. Steuerdiscount. In dem Moment, in dem die Leute in einer Währung sparen, ist sie ein Erfolg.

In "spezielleren" Ländern wie Gr würde ich einfach eine Art Ablaufdatum in die Gutscheine einbauen, Gültigkeit z.B. 10 Jahre, danach bei Nichtverwendung in Übergangsfrist beim Staat (als Steuer-Guthaben) einzahlbar, sonst 100% Wertverlust. Somit wäre mangelnde Steuermoral kein Problem, und die Inflation wäre sehr genau definiert, komplett steuerbar.

Würde D einen DEuro als Steuergutschein herausgeben, würden sich die Leute darum prügeln, innerhalb kürzester Zeit wäre das ein Verkaufsschlager, sozusagen DM 2.0, das noch in Form von Bargeld, Münzen mit Silber-/Goldanteil, und es gäbe kein Halten mehr. Das Geld(Euro) würde für den deutschen Staat auf der Straße liegen, er müsste es nur aufheben, würde er aber wohl nicht wollen, zumindest nicht die heutigen Knallchargen. Aber man könnte das Konzept noch weiter denken. Der deutsche Staat könnte Zertifikate herausgeben, die pro Jahr Haltezeit einen bestimmten Steuerdiscount gewähren würde, Beispiel Steuerzertifikat mit Nennwert 100 Euro und 2% Bonus pro Jahr, nach z.B. 5 Jahren könnte man damit dann Steuern und Abgaben in Höhe von 110 Euro begleichen. Das wäre mal ein ganz anderes Konzept einer Staatsanleihe, und es könnte Lebensversicherungen und Banken nochmal eine zeitlang stabilisieren.

Zu goldgedeckten Währungen wurde eigentlich schon alles gesagt. Nur eine Anmerkung: Das vielgepriesene Bretton Woods war schon damals eine elende Betrugsnummer, bei Bretton Woods konnten nur Zentralbanken physisches Gold beziehen, in den USA gab es Goldverbot für Privatleute, nach kurzer Zeit wurden Goldkonten geführt (Giralgold?), es gab nie Audits, nicht mal für US-Senatoren, Argument nazionale Sicherheit, wissens scho, haha. Man kann davon ausgehen, daß das ganze Gold nach wenigen Jahren verliehen oder verscherbelt worden war. Auch das deutsche Gold in den USA (damalige Handelsüberschüsse) hat größtenteils entweder nie existiert (Barrennummern hin oder her), oder ist schon sehr lange weg. Wenn man eine angeblich gedeckte Währung hat, das Deckungsmaterial aber als Privatperson nicht ausgehändigt bekommen kann, dann besitzt man die Währung nicht, die gehört dann jemand anderem, nämlich denen, die die Verfügungsgewalt über das Material haben.

Wenn ein Land kein oder nicht genug Gold hat, dann bietet sich eine andere Form der Deckung an, z.B. über Hanfprodukte, inspiriert durch die Hanfwährungen der US-Kolonien, wo ein Ballen Hanf äquivalent zu einem Geldschein behandelt wurde. Hanf war damals eine strategische Ressource (Seile, Taue, Segeltücher, Medizin). Heute würde man Hanf vor allem wegen dem THC positiv bewerten, man sollte aber nicht nur auf diesen einen Aspekt abzielen. CBD und Nutzhanf stehen erst am Anfang eines gewaltigen Wachstumspotentials. Eine solche Währung würde aus Gutscheinen auf einen Mix aus Hanfprodukten (Nutzhanf, Genußhanf, Medizinhanf) bestehen, die in staatlichen oder genossenschaftlichen Lagerhäusern eingelagert wären. Natürlich dürften nur soviele Gutscheine ausgegeben werden, wie auch physisch Hanf angebaut wird, also 100% physische Deckung, d.h. im Umkehrschluß, man müsste die Produktion entsprechend ankurbeln und Hanf aller Art legalisieren. Irgendwann könnte man dann über eine Teildeckung nachdenken, müsste mMn aber immer noch mindestens das Dreifache der Sparquote sein, damit ausreichend Vertrauen besteht.

Ich bin sehr skeptisch bei Coins aller Art oder dem Infogeld eines Prof. Hörmann. Die Coins sind durch nichts gedeckt (außer relativ seltenen mathematischen Objekten) und Infogeld klingt an vielen Stellen so, daß es erst richtig funktionieren würde, wenn schon die ganze Welt darauf umgestellt wurde. Wenn Menschen die Wahl hätten zwischen z.B. Goldmünzen oder Infogeld, würden die meisten sich für den physischen Wert entscheiden. Infogeld klingt für mich wie dezentrale Planwirtschaft (hat Hörmann so ähnlich gesagt), das wäre aber dann die selbe Misere wie beim Sozialismus/Kommunismus, der erst dann so richtig abheben würde, wenn schon die ganze Welt darauf umgestellt worden wäre und es keine Alternative mehr gäbe. Überall, wo TINA drinsteckt, ist keine Lösung enthalten.

Ich hoffe mal, ich habe die dunkle Welt der Alternativlosigkeit vieler Leser ein bisschen erhellt. Ich würde ja vorschlagen, stellt mal eine Diskussion zum Thema mit Währungsexperten, etc, auf die Beine, aber ich muss sagen, daß sehr viele Profs und andere Wissenschaftler Angst haben, sich zu solchen Themen zu äussern. Wer in der Öffentlichkeit systemrelvante Konstruktionen in Frage stellt oder Alternativen diskutiert, egal wie gut er es meint, muss tatsächlich mit Verlust von Forschungsgeldern etc rechnen.